Die kleinen Amazon Echo-Lautsprecher sind in Deutschland bereits seit 2016 erhältlich. Neuigkeiten und Verbesserungen gibt es seitdem aber regelmäßig. Dazu gehören auch Anpassungen an aktuelle technologische Trends wie ChatGPT, wenn es um die Bedienung und Funktionen geht.

Amazon Echo: Die neueste Alexa-Funktion

Auf dem Amazon-Event am 20. September 2023 stellte man neben einer Menge neuer Produkte und Updates auch eine besondere Neuerung vor. Unter den kommenden, durch künstliche Intelligenz (KI) gestützten Aktualisierungen ist dies wohl eine der größten und betrifft im Detail die intelligente Sprachassistentin Alexa, wie Tom’s Guide berichtet.

Amazon-Manager Dave Limp zeigte während der Produkt- und Service-Präsentation eine neue Version von Alexa, die deutlich gesprächiger und ausdrucksstärker sein soll als die aktuelle Variante. Dabei handelt es sich um eine von ChatGPT inspirierte Assistenz, die durch generative KI eine deutliche Aufwertung erfährt.

Die auffälligste Änderung in diesem Rahmen ist die künftige Aktivierung von Amazons Echo beziehungsweise Alexa, ohne tatsächlich „Alexa“ sagen zu müssen. Durch das neue große Sprachmodell (Large Language Model, LLM), das Amazon in Alexa integriert hat, ist sie in der Lage, eine natürlichere Unterhaltung zu führen. Sie soll beispielsweise den Unterschied zwischen einer Pause und dem Beenden des Gesprächs erkennen können.

Lesetipp: Darum ist Alexa im Schlafzimmer besonders nützlich

Diese Amazon Echo-Geräte erhalten das Feature

Wie so oft beginnt man mit dem Ausrollen auf dem heimischen Markt in den USA. Dort sollen die ersten Nutzerinnen und Nutzer für ihre bereits erworbenen Amazon Echo-Lautsprecher bald Zugriff auf die neue Alexa. Aktuell ist das Feature allerdings auch dort noch in der Testphase.

Im Vorfeld dürfe man laut Aussage des Unternehmens dennoch schon erste Eindrücke gewinne. Amazon zumindest erklärte dazu: „Kunden in den USA [bekommen] bald Zugang zu diesen neuen Fähigkeiten durch eine kostenlose Vorschau auf Echo-Geräten, die sie bereits besitzen.“

Quellen: Tom’s Guide

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.