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Samsung-Handys: Dieses vorinstallierte Feature verschwindet bald

Ein praktischen News-Feature auf Samsung-Handys wird bald verschwinden. Es könnte aber in einer anderen Form zurückkehren.

Person hält ein Samsung Galaxy S21 Ultra in Händen.
© JCM - stock.adobe.com

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Ganz egal, ob es sich um ein gebrauchtes oder fabrikneues Samsung-Handy handelt, die Smartphones des südkoreanischen Herstellers kommen schon von Haus aus mit einer Vielzahl an nützlichen Features daher. Wer bislang auf aktuelle Nachrichten aus aller Welt wert legt, sollte sich aber schon mal auf die Suche nach einer Alternative begeben.

Samsung-Handys bald ohne Upday

Wer eines von vielen Samsung-Handys besitzt, dürfte früher oder später über Upday gestolpert sein. Unter dem Namen „UPDAY for Samsung“ stellt der Axel-Springer-Verlag einen News-Service zur Verfügung, der speziell für den bekannten Hersteller konzipiert wurde und seit 2015 auf zahlreichen Smartphones und anderen Geräten vorinstalliert ist. Im Laufe der Jahre weitete man das Angebot auf insgesamt 34 europäische Länder aus.

Doch wie das Medienhaus in einer Pressemitteilung publik machte, hat man den Vertrag mit Samsung zum Jahresende gekündigt. Wer den Dienst aber auf bereits veröffentlichten Samsung-Handys nutzt, erhält übergangsweise eine Gnadenfrist von mehr als einem Jahr. Demnach ist davon auszugehen, dass Upday bei zukünftigen Geräten wie dem Samsung Galaxy S24 zumindest in seiner jetzigen Form nicht mehr dabei sein wird.

Auch gut zu wissen: Smartphones können mehr Features beinhalten, als man denken könnte. Wir nennen dir sieben versteckte Funktionen bei Samsung-Handys, die du dir anschauen solltest.

Upday ist tot – lang lebe Upday

Den Markennamen Upday will man bei Axel Springer allerdings beibehalten und darunter ein neues Projekt voranbringen. In Zukunft soll Upday für einen auf Künstliche Intelligenz (KI) basierenden „Trend-News-Generator“ stehen, der Nachrichten zu Themen bereitstellt, die „in der digitalen Welt im Fokus“ der Öffentlichkeit stehen. Das Ganze soll im Sommer 2024 zunächst in einem kleineren Rahmen starten.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters erfahren hat, wird es im Zuge dieser Transformation zu Stellenstreichungen kommen. Das bisherige Team aus 150 Mitgliedern wird auf 70 zusammenschrumpfen.

Quellen: Axel Springer, Reuters

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