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Amazon: Nach Alexa – jetzt kommt dieser neue Assistent

Neben der smarten Helferin hat Amazon inzwischen ein weiteres Exemplar entwickelt. Dieses richtet sich allerdings an eine andere Klientel als bisher.

Amazon Echo vor schwarzem Hintergrund
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Amazon: Das ist die Geschichte des amerikanischen Versand-Riesen

Seit Jahrzehnten bereits ist Amazon einer der größten Onlineversandhändler weltweit. Hier ist die Geschichte des amerikanischen Versand-Riesen.

Wer an Amazon und smarte Assistenz denkt, dem fällt sofort Alexa ein. Mittlerweile gibt es allerdings ein weiteres Exemplar auf Basis Künstlicher Intelligenz, das nicht etwa im Alltag, sondern der Amazon Web Services (AWS)-Kundschaft bei der Entwicklung von Apps und anderen Dingen helfen soll.

Amazon Q: Das ist der neue Assistent

Erstmal hatte man Amazon Q im November 2023 angekündigt. Nun stellte das Unternehmen den Assistenten unter anderem auf X (ehemals Twitter) offiziell vor: „Mit #AmazonQ die Arbeit neu erfinden. Ein #generativer KI-Assistent, der praktisch alles kann. Er macht Daten zugänglicher, schreibt Code, beantwortet Fragen, generiert Inhalte, löst Probleme, verwaltet #AWS-Ressourcen und ergreift Maßnahmen – mit eingebauter Sicherheit.“

Amazons Ankündigung:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Dahinter steckt eine neue KI-Lösung für Unternehmen und App-Entwickler*innen, die ab sofort zur Verfügung steht. Wer sich damit näher befassen möchte, kann zudem auf verschiedene kostenlose Kurse zur Nutzung des Assistenten und eine neue Amazon Q-Funktion in der Vorschau zugreifen, heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Lesetipp: Damit schaltest du Alexas Supermodus frei

Verschiedene Varianten verfügbar

Im Detail soll Amazons Q als sichere KI-Hilfe fungieren, die in der Lage ist, interne Daten zu nutzen und technische Aufgaben wie Codierung, Debugging, mehrstufige Planung und Schlussfolgerungen durchzuführen. Das soll bei der Optimierung von Arbeitsabläufen unterstützen und Angestellten Antworten auf Fragen zu Geschäftsdaten geben.

„Amazon Q ist der leistungsfähigste generative KI-gestützte Assistent, der heute verfügbar ist, mit branchenführender Genauigkeit, fortschrittlichen Agentenfunktionen und erstklassiger Sicherheit, die Entwicklern hilft, produktiver zu werden, und Geschäftsanwendern hilft, die Entscheidungsfindung zu beschleunigen“, erklärt Swami Sivasubramanian, AWS-Vizepräsident für KI und Daten.

Angeboten wird der Assistent in verschiedenen Ausführungen:

  • Amazon Q Developer: Schafft mehr Zeit für die eigentliche Codierung
  • Amazon Q Business: Fasst die Datenmengen eines Unternehmens in einem einfach zu durchsuchenden Hub zusammen und erleichtert Mitarbeitenden Zugriff auf wichtige interne Informationen

Mit der zusätzlichen Funktion Amazon Q Apps, die aktuell als Vorschau in Amazon Q Business enthalten ist, können Mitarbeiter*innen zudem eigene generative KI-Anwendungen mit natürlicher Sprache erstellen. Das macht Programmierkenntnisse obsolet, weil lediglich eine Beschreibung der gewünschten Anwendung nötig ist, aus der Q Apps diese dann generiert.

Quellen: X/@awscloud, ZDNet

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