Es gibt diverse Gründe, warum Apple-Fans sich nicht von ihrem iPhone verabschieden wollen. Doch ein erzwungenes iPhone-Update in diesem Jahr könnte ihnen keine andere Chance lassen, zumindest, wenn sie Smart Home-Geräte verwenden wollen.
iPhone-Update wird vorausgesetzt: Apple Home zieht Grenze
Die Apple Home-App ist auf kompatiblen Geräten bereits seit mehreren Jahren eine Institution. Dank des sogenannten HomeKit-Frameworks können so diverse Smart Home-Produkte verwaltet und gesteuert werden, unabhängig davon, ob sie zum Apple-Portfolio gehören. Ein baldiges iPhone-Update wird nun jedoch eine Zäsur einläuten.
Denn wie laut WinFuture aus einer aktuellen Support-Mitteilung hervorgeht, müssen sich Nutzer und Nutzerinnen älterer Apple-Geräte darauf einstellen, dass voraussichtlich mit iOS 19 ihre iPhones, iPads oder Macs keine Smart Home-Geräte mehr ansteuern können. Der Grund ist dabei durchaus plausibel.
Bereits 2022 hat Apple seine Software-Architektur für die Home-App überarbeitet. Nachdem der erste, automatische Rollout schiefgegangen ist, wurde die Aktualisierung kurz darauf zum freiwilligen Download freigegeben. So blieb es eine ganze Weile, doch in diesem Jahr wird die Unterstützung für das alte System eingestellt.
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Neue Funktionen und mehr Stabilität
Nach dem erzwungenen iPhone-Update auf die neue HomeKit-Architektur setzt die App mindestens iOS 16.4, iPadOS 16.4 oder macOS 13.3 voraus. Bei der iPhone-Reihe werden somit etwa das iPhone 7 und alle ältere Modelle keinen Zugriff auf die Smart Home-Geräte mehr erhalten.
Apple selbst verspricht nach dem iPhone-Update mehr Stabilität, Geschwindigkeit und bessere Performance für die neue App-Version. Doch auch mehrere Funktionen sind der neuen Variante vorbehalten. Darunter zählen etwa die Verfügbarkeit von smarten Türschlössern oder Saugrobotern. Auch der Gastzugang ist erst nach der Aktualisierung zugänglich.
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Quelle: WinFuture
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