Hinter der beliebten FritzBox hat sich bis jetzt das Berliner Unternehmen mit den Namen AVM verborgen. Diese sind nun einen wichtigen Schritt mit weitreichenden Folgen gegangen, jedoch ohne diesen an die große Glocke zu hängen.
FritzBox: Das Ende von AVM
So scheint in dem Unternehmen momentan wesentliche Umstrukturierungen zu geben. Denn deine FritzBox bekommst du ab sofort nicht mehr von AVM, sondern von der Fritz! GmbH. Zu lesen ist das auf der Webseite des Herstellers, die auch bereits vor einiger Zeit in fritz.com umbenannt wurde.
Dort wurde im Impressum die AVM Computersysteme Vertriebs GmbH durch die Fritz! GmbH ausgetauscht. Auch auf der gesamten Webseite finden sich nur noch wenige Verweise auf den ursprünglichen Namen. Ungewöhnlich ist jedoch, dass das Unternehmen sich mit offiziellen Ankündigungen, was die Änderung angeht, bisher überaus bedeckt hält.
Das Unternehmen soll, trotz einer fehlenden großen Ankündigung, seine Kund*innen wohl aber bereits nach und nach über die Namensänderung informieren. Wenn du also in nächster Zeit eine Nachricht von AVM beziehungsweise der Fritz! GmbH erhältst, musst du dahinter keinen Fake oder Betrug vermuten.
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Das könnte der Grund sein
Die Umbenennung liegt vermutlich darin begründet, dass der Name Fritz! in Bezug auf die WLAN-Router sehr viel bekannter ist, als der ursprüngliche Firmenname AVM. Ebenso stehen Gerüchte über eine zunehmende Internationalisierung im Raum, auch hierbei ist die Änderung von Vorteil.
Denn auch außerhalb Deutschlands ist das Unternehmen vor allem für die FritzBox-Router bekannt. Zudem wurde die Firma auch schon vor einiger durch den Luxemburger Investor Imker Capital Partners sein. Zu den Plänen der neuen Eigner gehörte es auch, die Marke durch eine internationale Expansion wachsen zu lassen, wie winfuture.de berichtet. Die Namensänderung des Unternehmens, die an sein wichtigstes Produkt angelehnt ist, dürfte auf dem Weg dorthin ein wichtiger Schritt sein.
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Quellen: fritz.com, winfuture
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