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Elon Musk unter Druck: „Tesla braucht deine Hilfe“

Der Tesla-CEO Elon Musk weiß, wie man die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Aktuell versucht er offenbar nicht nur die Beleg-, sondern auch die Kundschaft zum Arbeiten bewegen.

Elon Musk vor einem Tesla Model S
Elon Musk hat sich in den vergangenen Jahren nicht nur als Tesla-Gründer einen Namen gemacht. © Getty Images/Steve Russell/Toronto Star/Maja Hitij

Elon Musk – wohlbemerkt der reichste Mensch der Welt – hofft aktuell auf freiwillige Mithilfe seiner Kundschaft. Denn der US-amerikanische Autobauer Tesla scheint abermals damit zu kämpfen, seine Quartalsziele zu erreichen. Freiwillig sollen Kund:innen daher Elektroautos ausliefern. Zur Belohnung würden sie einen schwarzen Kapuzenpullover mit Tesla-Logo erhalten.

Elon Musk vor einem Tesla Model S

Elon Musk unter Druck: „Tesla braucht deine Hilfe“

Der Tesla-CEO Elon Musk weiß, wie man die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Aktuell versucht er offenbar nicht nur die Beleg-, sondern auch die Kundschaft zum Arbeiten bewegen.

Elon Musk: Tesla unter Druck

„Tesla braucht deine Hilfe“, zitiert das Handelsblatt den Automobilkonzern. Der Tesla-CEO steht derzeit unter enormem Druck und lässt auch seine Belegschaft daran teilhaben. Diese seien sogar so beschäftigt, dass Freiwillige den Kund:innen erklären sollen, wie ihre neues Auto denn nun funktioniere. Auch die interne „5-Minute Sign & Drive“-Politik des Unternehmens sorgt dabei nicht gerade für Entspannung.

Um die Auslieferungserwartungen zu erfüllen, ruft Elon Musk einmal im Quartal den Notstand aus. „Die Welle“ wird dieser Vorgang intern genannt. Einem Memo des Chefs zufolge soll sich die Lage aber künftig etwas entspannen. Es sei „die richtige Zeit, die Größe der Welle zu verringern, um dafür einen festeren und effizienteren Auslieferungsweg zu finde“, so Musk.

Auch in Deutschland bemerkbar

Bislang hat Tesla lediglich die Hilfe seiner chinesischen Kundschaft erboten. Doch geht „die Welle“ auch an der Belegschaft des Unternehmens in den USA und Deutschland nicht vorbei.

So hat etwa die neue Gigafactory im brandenburgischen Grüneide offenbar schon mit der Produktion des Tesla Model Y begonnen. Das Problem: Noch hat sich Elon Musk nicht alle Genehmigungen dafür gesichert.

Quellen: Handelsblatt

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