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Parkscheinautomat: Wer das tut, muss nicht bezahlen

Seit kurzem ist es möglich, das Auto trotz Parkscheinautomat kostenlos abzustellen. Dazu musst du lediglich eines Sache machen.

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Kein Mensch zahlt gerne fürs Parken, doch was, wenn es eine legale Möglichkeit gäbe, den Parkscheinautomaten zu umgehen? In diesem Artikel erfährst du einen genialen Trick, um legal ohne Zahlung davonzukommen.

Parkscheinautomat: Kennst du die Brötchentaste

Kurzzeitparken kann schnell zu einer teuren Angelegenheit werden. Gerade in größeren Innenstädten sind schnell mehrere Euro fällig, weil auch dann Parkscheine für längere Zeiträume notwendig sind.

Um dem entgegenzuwirken, haben Städte wie Berlin, Köln oder Bergisch-Gladbach die Brötchentaste an Parkscheinautomaten eingeführt. Wer sie betätigt, kann für einen bestimmten Zeitraum kostenlos parken. Wie lange das möglich ist, hängt vom jeweiligen Ort ab. In der Regel handelt es sich aber um 15 bis 30 Minuten.

Achtung: Einen Parkschein musst du trotzdem lösen, damit du nicht als Falschparker*in eingestuft wirst.

Wie sinnvoll ist die Brötchentaste?

In welcher Stadt die Parkscheinautomaten entsprechend nachgerüstet werden, ist Sache der Kommunen. Philipp Stempel, Sprecher des Städte- und Gemeindebundes NRW, erklärt laut WDR dazu, dass die Brötchentaste zumindest das Potenzial besitzt, den Einzelhandel zu stärken und Innenstädte wiederzubeleben.

Carina Peretzke vom Handelsverband NRW ergänzt dazu: „Wenn man nur kurz irgendwo reinspringen will, ist das was Positives.“ Und auch ältere Menschen würden profitieren. „Gut gelegene Parkhäuser gibt es nicht immer“, so die Verbandssprecherin weiter.

Gegenargumente liefert Dorothee Saar, Leiterin für Verkehr und Luftreinhaltung bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH): „Wir haben schon genug Autos in den Städten. Die CO2-Emissionen steigen im Verkehr, ohne dass wir ein Sorfortprogramm haben.“

Kurze Besorgungen ließen sich ihr zufolge auch mit dem Rad erledigen. Ausnahmen würden allerdings auch ihrer Meinung nach weniger mobile Menschen bilden. Dennoch sei es fragwürdig, daraus „allgemeine Regeln“ abzuleiten.

Quellen: WDR

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