Nicht jedes Verkehrsschild ist allen Fahrzeugführenden auch bekannt. Dazu zählt beispielsweise das folgende Symbol. Es gilt ausschließlich für kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern. In der markierten Region dürfen diese nicht unterwegs sein.
Verkehrsschild 261: Das steckt dahinter
Das besagte Verkehrsschild ist dir womöglich schon einmal untergekommen. Das runde Zeichen mit rotem Rand zeigt in der Mitte das Piktogramm eines Fahrzeuges, dessen Ladung ein schwarz umrandeter Würfel signalisiert. Oft sieht man es beispielsweise an Tunneleinfahrten. Was es bedeutet, wissen dagegen nicht alle.
Das Verbot für kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern wurde schon am 9. Dezember 1987 amtlich, und zwar mit den Richtlinien für die Anordnung von verkehrsregelnden Maßnahmen für den Transport gefährlicher Güter auf Straßen. Es regelt laut Führerscheind.de das Verbot, den entsprechend markierten Streckenabschnitt mit Ladungen wie Benzin, Öl oder Gas zu befahren.
So sieht Verkehrszeichen 261 aus:

Diese Strafe droht
Wer sich mit einem derartig beladenen Fahrzeug über das Verkehrsschild hinweg setzt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Dieses kann bis zu 250 Euro betragen. Besonders sanktioniert wird zudem, wenn es durch die Missachtung zur Gefährdung anderer oder gar zu einem Unfall mit Sachbeschädigung oder Personenschaden kommt.
Übrigens: Ähnlich teuer wird es, wenn das Verkehrszeichen 269 übersehen wird. Auch hier kann die Geldstrafe schnell eine Höhe von über 200 Euro erreichen. Aber auch andere Dinge solltest du im Auge behalten. Wusstest du, dass du Blitzer und Strafe durch zwei Details vermeiden kannst?
Alles zum Verkehrszeichen 261 im Überblick
- Das Verkehrsschild 261 gehört zu den Verbotszeichen.
- Es zeigt ein Fahrzeug mit orangem Würfel als Ladung in einem roten Kreis.
- Dieses symbolisiert kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeuge mit gefährlichen Gütern wie Öl, Benzin oder Gas.
- Den markierten Streckenabschnitt dürfen sie nicht befahren.
- Die Strafe kann bis zu 250 Euro hoch sein.
Quellen: Führerschein.de
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.