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Millionen Kunden betroffen: Das wird der Sparkassen-Payback-Deal mitbringen

Wer bei der Sparkasse ist und gerne beim Einkaufen Punkte sammeln möchte, darf frohlocken. Die Bank steht kurz davor, ein Geschäft mit Payback abzuschließen.

Sparkassen-Logo am Gebäude einer Filiale.
© Chris Redan - stock.adobe.com

Online-Banking gesperrt: Tu jetzt das

Hat dir die Sparkasse das Online-Banking gesperrt, mach dir keine Sorgen.Du hast mehr als eine Möglichkeit, schnell wieder freigeschaltet zu werden.

Beim Einkaufen ist das Sammeln von Payback-Punkten schon lange ein beliebtes Mittel, um später Prämien oder Ersparnisse zu kassieren. Wer das bereits tut oder demnächst damit anfangen möchte, darf sich über ein spannendes Angebot freuen – sofern man ein Konto bei einer Sparkasse besitzt. Das Bankunternehmen wickelt nämlich jetzt ein vielversprechendes Geschäft ab, von dem Kundinnen und Kunden profitieren werden.

Sparkasse und Payback: Das wird verhandelt

Schon seit Monaten haben die Sparkasse und Payback miteinander verhandelt. Doch wie ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) gegenüber dem ZDF mitteilte, stünden beide Parteien jetzt kurz vor der Vertragsunterzeichnung.

Ist die Tinte einmal trocken, können interessierte Sparkassenkunden und -kundinnen anschließend ganz einfach mit ihrer Girocard bezahlen und im selben Vorgang Punkte gutgeschrieben bekommen. Der Extraschritt mit einer separaten Karte entfällt dadurch also.

Auch gut zu wissen: Du kannst nicht nur Prämien erhalten, sondern deine Payback-Punkte auch auszahlen lassen. Wir sagen dir, wie es geht.

Jede Sparkasse entscheidet selbst

Die potenzielle Reichweite für das Joint Venture ist enorm, weshalb die Kooperation erst recht sinnvoll ist: Zu allen Sparkassen insgesamt sind bundesweit etwa 47 Millionen Girokarten im Umlauf. Payback wiederum verfügt über eine Kundschaft von 31 Million Personen und bietet Punkte für circa 700 Partnerkonzerne an.

Ob man aber selbst das kommende Angebot in Anspruch nehmen kann, bleibt noch abzuwarten. Denn jede einzelne der insgesamt 353 Sparkassen muss selbst entscheiden, ob sie das Payback-Programm in ihre Dienstleistungen aufnehmen wird oder nicht. Dies hänge unter anderem mit der Privatsphäre zusammen.

Laut einer Sprecherin des Deutschen Sparkassenverlags (DSV) soll die Partnerschaft deswegen von „Datenschutz und Freiwilligkeit“ geprägt sein. Mit Stand vom 5. Oktober 2023 hätten aber bereits zwischen 250 und 300 Sparkassen ihre Teilnahme signalisiert.

Quelle: ZDF

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