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E-Bike-Trick: Darum solltest nie mehr als 20 km/h fahren

Hält dein E-Bike nicht so lange wie du es brauchst, kannst du nachhelfen. Eine simple Maßnahme reicht hier schon aus.

Akku eines E-Bikes wird abgenommen
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E-Bike: Wer das tut, zahlt 70 Euro Strafe

E-Bikes haben unser Radfahrverhalten revolutioniert. Erfahre im Video, was es beim Tuning zu beachten gilt.

Mithilfe eines E-Bikes lässt sich die Mobilität in höherem Alter, trotz eventueller körperlicher Einschränkungen oder auch bei schwierigen Strecken sehr gut aufrechterhalten. Wer sich an gewisse Methoden beim Fahren gewöhnt, kommt sogar noch weiter als andere.

E-Bike: Das behindert die Reichweite

Unter einem E-Bike versteht man ein Fahrrad, das mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet ist, der sich durch eine wiederaufladbare Batterie mit Energie versorgt und beim Treten unterstützt. Dies Fahrzeuge sind hierzulande immer beliebter. So wurden laut dem Statistischen Bundesamt 2022 über acht Millionen Exemplare verzeichnet. Ein steigender Trend, in dessen Verlauf immer mehr herkömmliche Fahrräder abgelöst werden.

Dabei unterscheidet man grob zwischen Pedelecs (Pedal Electric Cycle), bei deinen die Motorunterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde (km/h) automatisch aktiviert wird, sobald du zu treten beginnst, und S-Pedelecs (Speed Pedelecs). Letztere sind leistungsfähiger und bieten Unterstützung bis zu höheren Geschwindigkeiten von 45 km/h.

In beiden Fällen können verschiedene Faktoren allerdings dafür sorgen, dass die Reichweite der E-Bikes geringer ausfällt, als eigentlich möglich. Dazu zählen die Folgenden Umstände:

  1. Fahrergewicht und Ladung: Ein höheres Gewicht der oder des Fahrenden oder zusätzliche Lasten erhöhen den Energiebedarf, um das E-Bike zu bewegen.
  2. Reifendruck: Zu niedriger Reifendruck erhöht den Rollwiderstand, was zu einem höheren Energieverbrauch führt.
  3. Topografie: Steigungen und Gefälle beeinflussen den Energieverbrauch erheblich. Bergauf zu fahren erfordert deutlich mehr Energie als das Fahren auf flachen Strecken.
  4. Windverhältnisse: Gegenwind erhöht den Widerstand und somit den Energiebedarf des E-Bikes.
  5. Temperatur: Extreme Temperaturen, besonders Kälte, können die Leistungsfähigkeit des Akkus beeinträchtigen.
  6. Unterstützungsstufe: Die Nutzung höherer Unterstützungsstufen des E-Bike-Antriebssystems führt zu einem höheren Energieverbrauch.
  7. Fahrweise: Eine aggressive Fahrweise mit häufigen Beschleunigungen und abruptem Bremsen verbraucht mehr Energie als eine gleichmäßige, vorausschauende Fahrweise.
  8. Zustand des Akkus: Mit der Zeit nimmt die Leistungsfähigkeit des Akkus ab. Ältere Akkus können oft nicht mehr ihre volle Kapazität speichern.
  9. Art des Geländes: Weicher Untergrund wie Sand oder Kies erhöht den Rollwiderstand im Vergleich zu festen, glatten Oberflächen.
  10. Verwendung von Zusatzfunktionen: Die Nutzung von Beleuchtung, elektronischen Displays oder anderen Zusatzfunktionen zieht Strom aus dem Akku.

Diese Methode hilft

Wer aus dem eigenen E-Bike mehr herausholen will, sollte zunächst auf die genannten Dinge achten. Es gibt laut Efahrer und dem Experten Marc von „ZweiradexpressTV“ jedoch auch eine Maßnahme, die ebenfalls und sofort wirksam ist. Diese kann jede Fahrerin und jeder Fahrer ohne Probleme schnell umsetzen.

Der Tipp des Fachmanns: Nutze immer die volle Bandbreite an Gängen aus und fahre so oft es möglich ist im normalen Unterstützungsmodus. Allein dadurch sparst du nicht nur Ausdauer, sondern auch Energie für den Motor. Die ideale Reisegeschwindigkeit liegt Marc zufolge dabei bei nur 20 km/h und nicht bei den maximal möglichen 25 km/h.

Quellen: eigene Recherche, Efahrer

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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