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Bei 2 Problemen solltest du nie WD-40 benutzen

Viele schwören seit Jahren auf das Allzweckprodukt. Doch nicht in jedem Fall ist es hilfreich. Es kann nämlich auch für Schäden sorgen.

WD-40 vor einem Automotor
© Alpar - stock.adobe.com

Tastatur reinigen leicht gemacht: Vernichte Schmutz und Keime

Wenn sich die Chipskrümel und der Staub wieder zwischen den Tasten abgelegt haben, ist es an der Zeit, deine Tastatur zu reinigen.Und das ist gar nicht schwer: Du kannst auch herkömmliche Putzmittel verwenden.

Egal, ob Werkstatt, Heim oder Garten, mit WD-40 sollen Anwenderinnen und Anwender laut Hersteller in nahezu jeder Lebenslage einen praktischen Helfer zur Hand haben. Es gibt allerdings gleich mehrere Elektrogeräte, die das Mittel eher schlecht vertragen.

WD-40: Das macht es so besonders

WD-40 🛒 ist ein weit verbreitetes Schmier- und Pflegemittel, das ursprünglich in den 1950er Jahren von der Firma Rocket Chemical Company entwickelt wurde. Der Name steht dabei für „Water Displacement, 40th formula“, was bedeutet, dass es sich um die vierzigste Rezeptur handelt, die entwickelt wurde, um Wasser zu verdrängen und Korrosion zu verhindern.

WD-40 ist bekannt für seine vielseitigen Möglichkeiten und wird häufig als ein „Wundermittel“ für verschiedenste Probleme rund ums Haus, in der Garage und in der Industrie beschrieben. Die Anwendungsbereiche sind entsprechend zahlreich und bieten damit diverse hilfreiche Ansätze:

Das sind die häufigsten Verwendungen von WD-40:

  1. Rostlöser: Es durchdringt und lockert verrostete Teile und Mechanismen.
  2. Schmiermittel: Es schmiert bewegliche Teile und verhindert Quietschen.
  3. Korrosionsschutz: Es schützt Metallflächen vor Rost und Korrosion.
  4. Wasserabweisend: Es verdrängt Feuchtigkeit und kann verwendet werden, um elektrische Systeme vor Feuchtigkeit zu schützen.
  5. Reiniger: Es kann dazu beitragen, Öl, Schmutz, Fett und andere Verunreinigungen von den meisten Oberflächen zu entfernen.
  6. Festsitzende Mechanismen lösen: Es hilft dabei, festsitzende Schrauben und Muttern zu lösen.
  7. Gummi pflegen: Es kann zur Pflege und zum Schutz von Gummiteilen eingesetzt werden, indem es diese vor Witterungseinflüssen schützt und vor Rissen bewahrt.
  8. Fleckenentferner: Es kann auch helfen, bestimmte Arten von Flecken von nicht-porösen Oberflächen zu entfernen.

Aber: Obwohl WD-40 🛒 für seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von zahlreichen Nutzer*innen gelobt wird, sollte es mit Vorsicht und nach den Anweisungen auf dem Produkt verwendet werden. Gerade Anwendungen, die nicht explizit empfohlen werden, können nämlich problematische Folgen haben.

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Kein WD-40 in diesen Fällen

So ist es beispielsweise wichtig zu beachten, dass WD-40 🛒 kein Ersatz für ein spezielles Schmiermittel ist, sollte ein solches für bestimmte Anwendungen erforderlich sein. Genau aus diesem Grund ist der erste Fall ein absolutes No-Go, wenn es um eine angemessene Reparatur und Instandhaltung geht.

E-Bikes und andere Fahrräder: WD-40 ist kein guter Ersatz für ein fahrradspezifisches Schmiermittel. Es hat nicht die richtige Viskosität, um als Alternative verwendet zu werden, und kann mit der Zeit Schmutz und Fasern anhaften lassen. Immerhin ist es für die Reinigung der Fahrradkette einsetzbar, danach solltest du allerdings wieder normales Kettenfett auftragen.

Elektrogeräte: Abgesehen vom Schmieren solltest du WD-40 zudem niemals auf elektronischen Geräten verwenden. Dort kann es mit einigen Kunststoffen reagieren und Staub und andere Partikel anziehen. Wenn das Mittel auf dein Smartphone oder deinen Laptop gelangt, beschädigt es womöglich nicht nur den Bildschirm, sondern auch die Tasten. Selbst ein Eindringen in die internen Komponenten ist möglich. Hier ist ein Reiniger empfehlenswerter, der speziell für Elektrogeräte entwickelt wurde.

Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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