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Heizung: Das sollten Mieter noch bis zum 1. Mai tun

Für viele Menschen endet demnächst die Heizperiode. Um danach Geld zu sparen, lohnt es sich, die Heizung auf Sommerbetrieb umzusatteln.

Eine Person reguliert das Thermostat an ihrer Heizung.
© Ingo Bartussek - stock.adobe.com

Heizung nachts abschalten: Ist das wirklich sinnvoll?

Um Energie zu sparen, planen viele im Winter weniger zu heizen. Aber ist es auch sinnvoll, die Heizung nachts komplett abzuschalten? Wir klären auf!

Jetzt, wo es draußen deutlich wärmer wird, hat auch die Heizperiode ein Ende. Das bedeutet, dass Vermieter die Heizung dann entweder abschalten oder die Temperaturen niedriger einstellen. Aber auch Mieter*innen sowie Hausbesitzer*innen sollten dann tätig werden.

Heizung: Diese Frist solltest du kennen

In Deutschland gibt es zwar keine gesetzlich festgelegte Regelung in Bezug auf die Verfügbarkeit der Heizung. Der Beginn und das Ende der entsprechenden Betriebsdauer unterliegt jedoch allgemeinen Konventionen und Richtlinien, an die sich auch Hausverwaltungen halten.

So findet die Heizperiode üblicherweise vom 1. Oktober bis zum 30. April des folgenden Jahres statt. Abhängig von den klimatischen Bedingungen und den spezifischen Regelungen eines Mietvertrags können diese Daten variieren. In vielen Fällen wird die Regelung zudem an die Außentemperatur geknüpft. Dabei gilt oft, dass die Heizung eingeschaltet wird, wenn diese an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen unter eine bestimmte Schwelle fällt, beispielsweise unter 16°C oder 18°C.

Auf dem Stichtag am 1. Mai können sich Mieter*innen ganz gezielt vorbereiten. Denn wer seine Heizung in den Sommerbetrieb versetzt, kann in den kommenden Monaten Geld sparen.

Lesetipp: Das solltest du zum Ende der Heizperiode noch tun

So stellst du deine Heizung auf den Sommerbetrieb ein

Um eine Heizung in den Sommerbetrieb umzustellen, sind einige Schritte notwendig, die je nach Art der Heizungsanlage variieren können. Die folgenden zumindest sind auf die meisten Heizsystemen anwendbar. Beachte: Nicht auf alle haben Mieter*innen Zugriff, sie können aber für Hausbesitzerinnen und -besitzer wichtig sein.

Achte auf diese Dinge:

  1. Stelle den Thermostat auf eine niedrigere Temperatur oder auf die Einstellung „Sommerbetrieb“ oder „Aus“, sofern verfügbar. Das verhindert, dass die Heizung bei warmen Außentemperaturen unnötig aktiviert wird.
  2. Drehe die Thermostatventile an den Heizkörpern zu. So stellst du sicher, dass kein heißes Wasser durch die Heizkörper fließt, selbst wenn die Heizung versehentlich aktiviert wird.
  3. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, die Heizungspumpe abzuschalten, um Energie zu sparen. Dies ist besonders relevant, wenn Ihre Heizungsanlage keine automatische Sommerabschaltung hat.
  4. Wenn deine Heizungsanlage auch für die Warmwasserbereitung zuständig ist, stelle sicher, dass diese Funktion weiterhin aktiv bleibt. In vielen modernen Heizsystemen, wie bei Gas- oder Ölheizungen, kann die Heizungsfunktion abgeschaltet werden, während die Warmwasserbereitung weiterläuft.
  5. Nutze den Übergang in den Sommerbetrieb als Gelegenheit, eine Wartung durchführen zu lassen. Eine Überprüfung der Anlage kann dazu beitragen, die Effizienz zu erhalten und Probleme zu vermeiden, bevor die Heizperiode wieder beginnt.
  6. Es ist immer ratsam, die spezifische Bedienungsanleitung der eigenen Heizungsanlage zu konsultieren, da dort genaue Anweisungen für das Umstellen auf Sommerbetrieb gegeben werden.

Wer also nach dem Ende der Heizperiode sicherstellen möchte, dass nicht unnötige Energie und Geld verschwendet wird, kann das durch den Sommerbetrieb erwirken. Übrigens: Manche Anlagen schalten von allein auf den Modus um. Bei diesen raten Fachleute, die Heizung auch bei 30 Grad auf Stufe 5 zu stellen.

Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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