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Auto: Leere Batterie im Winter – dieser Trick kann dich vor Pannen bewahren

Um bei Eiseskälte mit deinem Fahrzeug nicht auf der Straße liegenzubleiben, solltest du den Zustand deiner Autobatterie am besten bereits vor der Fahrt überprüfen. Mit einem simplen Trick brauchst du dafür keine zusätzlichen Messgeräte.

KI-generiertes Bild einer Frau, die sich über die geöffnete Motorhaube eines Autos beugt und die Batterie überprüft. Währenddessen schneit es.
© busro - stock.adobe.com

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Wenn die Autobatterie leer ist, kann das schnell unangenehm werden. Vor allem im Winter, wenn diese eh bereits an Leistung einbüßt, möchte man möglichst verhindern, dass dieser Fall eintritt. Doch ein simpler Trick kann dir dabei helfen, immer in Kenntnis darüber zu sein, wie lange deine Batterie noch hält und wann du doch zum Ladekabel greifen solltest. Aber aufgepasst: Er funktioniert nur bei bestimmten Modellen.

Autobatterie wird im Winter stark beansprucht

Besonders im Winter ist die Autobatterie oft das Sorgenkind vieler Fahrer*innen. Denn diese wird in der kalten Jahreszeit durch Extras wie die Sitzheizung, beheizbare Außenspiegel oder Heckscheibenheizung stark in Anspruch genommen. Daneben kommt auch hinzu, dass die Batterie bei Minusgraden schlechter Ladung aufnimmt.

Dabei kann gerade bei eisigen Witterungsverhältnisse, das Liegenbleiben mit dem Auto besonders unerfreulich sein. Denn so müssen Fahrer*innen oft bei Kälte und Frost auf die Pannenhilfe warten. Um solch eine Situation zu vermeiden, solltest du dich besser bevor du eine längere Fahrt antrittst vergewissern, dass deine Batterie noch genügend Saft hat. Ein einfacher Trick kann dabei Abhilfe schaffen, ohne dass du dir dabei ein spezielles Messgerät zulegen musst.

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Das kannst du bereits vor der Fahrt tun

Zunächst können bereits Probleme beim Anspringen des Fahrzeugs deutlich auf eine schwächelnde Batterie hinweisen. Doch wenn du auf Nummer sicher gehen willst, ob diese wirklich nicht mehr fit ist, solltest du dein Auto zunächst frontal vor einer Wand oder Mauer abstellen, wie EFAHRER.com erklärt.

Dabei solle es aber bereits dunkel sein, am besten eignen sich also die Morgen- oder Abendstunden, um die Leistung deiner Autobatterie zu überprüfen. Steht dein Fahrzeug dann vor einer Wand, musst du nun die Zündung samt Abblendlicht einschalten. Der Motor bleibt jedoch aus.

Wird das Licht bereits nach kurzer Zeit deutlich schwächer, ist das ein Zeichen dafür, dass die Autobatterie nicht mehr über ihre volle Leistung verfügt. Doch der Trick funktioniert nur bei herkömmlichen Halogen-Scheinwerfern, also Scheinwerfern mit Glühdraht. Wenn dein Fahrzeug mit LED-Scheinwerfern ausgestattet ist, musst du die Spannung der Batterie mit einem Messgerät prüfen, um eine Panne bei der nächsten Fahrt zu vermeiden.

Quelle: EFAHRER.com

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