Für Millionen Payback-Kundinnen und -kunden hat sich etwas Wichtiges geändert. Denn mit dem vergangenen Wochenende können sie das Treueprogramm nicht mehr wie gewohnt in den bekannten Supermärkten nutzen. Seit dem 30. Dezember gibt es dafür neue Möglichkeiten.
Payback: Diese Alternativen stehen jetzt zur Verfügung
Gleich mehrere Neuerungen stehen an: Zum einen sind Rewe und Penny ausgestiegen, zum anderen steigen Edeka und Netto neu bei Payback ein. Zusätzlich will die Sparkasse eine Kooperation mit dem Anbieter eingehen, sodass 2025 Kund*innen bei teilnehmenden Partnern und Händlern auch mit der Girokarte Punkte sammeln können.
Was bedeutet das im Detail? Wer vornehmlich bei Rewe und Penny einkauft, kann dort zunächst keine Bonuspunkte mehr erhalten oder einlösen. Dafür startet Rewe mit dem hauseigenen Dienst „Rewe Bonus“. Nutzer*innen stehen damit jede Woche neue Coupons über die Rewe-App zur Verfügung, deren Rabatte direkt an der Kasse abgezogen werden.
Eine Registrierung in der Anwendung und die Aktivierung des Loyalty-Programms reichen aus, um daran teilzunehmen. In den Supermärkten soll die Kundschaft laut Focus Online ab sofort durch gut platzierte Hinweistafeln an den Eingängen, Kassen, Regalen und auf Aufstellern über die Änderung informiert werden.
Ähnlich verfährt man bei Penny, da der Discounter Teil der Rewe Group ist. Nötig ist dafür die Penny-App, über die das dortige Kundenbindungsprogramm in Anspruch genommen werden kann.
Lesetipp: So kannst du dir Payback-Punkte auszahlen lassen

Das erwartet die Kundschaft noch
Ab dem 2. Januar 2025 haben Kundinnen und Kunden dann die Möglichkeit, bei Edeka Punkte zu sammeln. „Wir freuen uns riesig, mit Payback ein echtes Highlight zu bieten“, erklärte Claas Meineke, Marketing- und Vertriebsvorstand der Edeka Zentrale, laut Focus Online. Schmackhaft machen möchte man den Start mit Coupons, die das 15-fache an Punkten erlauben.
Ebenfalls ab Januar können Netto-Kund*innen mit der Payback-Karte, der Payback-App und der Netto-App am Treueprogramm teilnehmen. Zusätzlich lässt sich die Payback-App mit der Anwendung des Discounters verknüpfen.
Wann genau man Payback bei der Sparkasse verwenden kann, ist dagegen noch nicht klar. Offiziell ist die Rede bisher nur von 2025. Dann soll es aber mehrere Vorteile geben: „Wer die Sparkassen-Card zum Bezahlen zückt, sammelt bei teilnehmenden Händlern gleichzeitig Punkte über den ‚One Step Checkout‘. So kann man sich zugleich identifizieren, bezahlen und punkten. Auch für Sparkassenprodukte lässt sich das Punkteguthaben nutzen.“
Quellen: Focus Online, Sparkasse
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