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Wärmetauscher für die Heizung: Das sind seine Aufgaben

Jedes Heizsystem ist eine komplexe Ansammlung verschiedener Teile, die funktionieren müssen, damit es warm wird. Dazu gehört auch der Wärmetauscher.

Heizung mit einem Wärmetauscher daneben.
© Maryana - stock.adobe.com

Richtig Heizen: DAS solltest du wissen!

Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind nicht nur entscheidend für unser Wohlbefinden zu Hause. Richtiges Heizen hilft auch, Schimmel zu vermeiden und Energie zu sparen.

Wenn du dich mit deinem Heizsystem beschäftigst, gibt es zahlreiche Punkte, an denen du beginnen kannst. Eine der wichtigsten Schnittstellen der ganzen Anlage ist der Wärmetauscher für die Heizung. Dabei gibt es besondere Vorteile des zentralen Geräts.

Wärmetauscher für die Heizung: Dazu ist er da

Für den Wärmetauscher der Heizung gibt es mehrere Begriffe. Manche bezeichnen ihn auch als Wärmeübertrager oder Wärmewechsler, aber in jedem Fall handelt es sich um dasselbe Gerät. Der Mechanismus ist grundsätzlich dazu da, Energie von einem Element auf ein anderes zu übertragen. Das kann vieles bedeuten, hier heißt es vor allem, dass ohne einen funktionierenden Wärmetauscher dein Haus leider kalt bleibt.

Denn irgendwie muss die Heizflüssigkeit (meist einfach Wasser) erhitzt werden, damit sie in den Kreisläufen deiner Wohnung auch für wohlig-warme Räume sorgen kann. Dabei arbeitet das System folgendermaßen: Im Heizkessel wird die Flüssigkeit auf die gewünschte Temperatur gebracht, indem einerseits ein Element (beispielsweise eine Gasflamme) Wärme ausstrahlt. Diese muss nun jedoch, ohne Schäden zu verursachen, mit dem Wasser in Verbindung gebracht werden.

Genau hier setzt der Wärmetauscher für die Heizung an. Dieser sorgt dafür, dass die Hitze der Flamme oder einer anderen Variante der Heizung an einer bestimmten Schnittstelle auf das Wasser übertragen wird. Dieses erwärmt sich sofort, aber nicht zu stark, sodass keine Schäden entstehen. Erst dann kann das so nützlich gemachte Wasser in die Kreisläufe geleitet werden.

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Diese Vorteile hat das Gerät

Dabei gibt es allerdings verschiedene Möglichkeiten, wie ein solcher Wärmetauscher bei der Heizung funktionieren kann. Grundlegend unterscheidet man zwischen der direkten, indirekten und halbindirekten Wärmeübertragung, wie Heizung.de erklärt. Vorrangig wird dabei die indirekte Übertragung genutzt, wobei die Stoffströme (die Heizflüssigkeit und die Heizvorrichtung) räumlich voneinander getrennt sind.

Diese Art der Wärmeübertragung bietet vor allem einen besonderen Vorteil. Durch die kontrollierte Erwärmung des Wassers mit einer Zwischenschicht erreicht die Heizung insgesamt eine höhere Effizienz. Das heißt: Weniger Energie muss aufgewendet werden, um mehr Heizflüssigkeit zu erwärmen. Dadurch kann eine Heizung mit einem besonders guten Wärmetauscher auch ganz reale Ersparnisse bei deinen Kosten für das Heizen bedeuten, wie Dein-Heizungsbauer.de bestätigt. Ebenso sind die CO₂-Emissionen gemindert, was dadurch auch für das Klima positive Nebeneffekte bedeutet.

So bemerkst du, dass der Wärmetauscher deiner Heizung defekt ist

Wenn es in der kalten Jahreszeit auf einmal nicht mehr warm wird, könnte das an vielen möglichen Ursachen liegen. Eine davon ist aber in jedem Fall auch der Wärmetauscher deiner Heizung. Sollte er kaputt sein, ist das leicht festzustellen, wie Schramm.de zeigt. Denn in diesem Fall kommt sofort überhaupt kein Warmwasser mehr in die Rohre, weswegen eine Erhitzung unmöglich ist.

Zusätzlich solltest du bei einem defekten Wärmetauscher deiner Heizung ein leises Gluckern vernehmen, sowie plötzlich verringertem Wasserdruck, da dieses eben nicht mehr erwärmt wird. In diesem Fall sind sofortige Maßnahmen absolut erforderlich, da sonst das gesamte Heizsystem ernsthaft Schaden nehmen kann. Selbst kannst du hier allerdings nicht zur Tat schreiten, stattdessen solltest du in jedem Fall sofort einen Fachbetrieb kontaktieren.

Wenn du nach Rücksprache mit einem Fachbetrieb selbst einen guten Wärmetauscher für deine Heizung besorgen willst, um die Effizienz zu erhöhen, kannst du beispielsweise zu dem hervorragend bewerteten Modell von VEVOR 🛒 greifen. Dieses beeindruckt besonders durch seine leichte Installation und hohe Effizienz, ist aber relativ teuer. Preiswerter, aber dafür auch ein wenig schlechter bewertet ist dagegen die Variante von Wiltec 🛒.

Lesetipp: Heizung: Dieser Fehler kann ernste Folgen haben

Quellen: Heizung.de, Dein-Heizungsbauer.de, Schramm.de

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