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Steuererklärung: Wer diese Nachricht erhält, sollte sofort handeln

Die Frist für die Steuererklärung 2024 nähert sich schon in wenigen Monaten. Steht dann eine angebliche Rückzahlung an, gilt es aufzupassen.

Mann schaut in die Kamera und hält einen Zettel in der Hand
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Handy von der Steuer absetzen – es kann so einfach sein

Möchte man das Handy von der Steuer absetzen, braucht es einen triftigen Grund.So muss das besagte Gerät beruflich genutzt werden. Freiberufler, Journalisten und Makler haben zudem die besten Chancen.

Kriminelle nutzen regelmäßig auch gefälschte E-Mails mit Bezug auf die Steuererklärung, um an persönlichen Daten zu kommen. Dafür geben sie sich als Finanzämter oder das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) aus und täuschen zum Beispiel eine Einkommensteuererstattung vor.

Betrug mit der Steuerklärung: So erkennst du ihn

Wie unter anderem das Land Schleswig-Holstein erklärt, fordern Betrügerinnen und Betrüger dazu oft in gleich mehreren Varianten der gefälschten Nachrichten auf, im Zusammenhang mit der jüngsten Steuererklärung ein Formular auszufüllen oder Bankdaten zu bestätigen.

Die Absenderadresse wirkt dabei auf den ersten Blick offiziell – oft ist von einem „BZST-Portal“ die Rede. Die Anrede bleibt allerdings allgemein: „Sehr geehrte Bürger(in)“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren“ sind demnach typische Formulierungen. Genau das sollte Betroffene stutzig machen, denn echte E-Mails vom Finanzamt sprechen ihre Empfänger*innen immer mit vollem Namen an.

Eine besonders dreiste Variante verweist auf eine angebliche Rückerstattung der Einkommensteuer. Dabei soll man über einen Link ein Formular ausfüllen. In einer anderen Version wird eine AGB-Aktualisierung vorgetäuscht. Beide Methoden dienen einem Ziel: Daten wie die Bankverbindung, die Steuer-ID oder andere persönliche Informationen abzugreifen.

Lesetipp: Dieser Betrug mit der Steuererklärung zielt auf ELSTER-Nutzer*innen

So schützt du dich vor Phishing-Angriffen

Wenn du solch eine E-Mail erhältst, gilt das bekannte Vorgehen: Klicke in keinem Fall auf den Link, sondern lösche die Nachricht sofort. Falls du dir unsicher bist, prüfe die Absenderadresse sorgfältig und rufe niemals über E-Mail-Links sensible Seiten auf. Gib persönliche Daten grundsätzlich nur über bekannte und direkt eingegebene Adressen wie www.elster.de weiter.

Das Bundeszentralamt für Steuern bietet die Möglichkeit, derartige Betrugsversuche rund um die Steuererklärung zu melden. Auf der offiziellen Webseite findest du zudem Beispiele für solche Phishing-Mails, um das erhaltene Exemplar besser einschätzen zu können. Je mehr Fälle gemeldet werden, desto besser lassen sich andere davor schützen.

Quellen: Schleswig-Holstein, Bundeszentralamt für Steuern

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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