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Fernseher: Wenn dein Gerät diese Funktion besitzt, bekommst du sofort ein besseres Bild

Nicht alle Geräte, aber viele TV-Geräte besitzen eine Funktion, die sich positiv auf die Bilddarstellung auswirken kann. Du musst sie nur finden.

Mann bringt Fernseher an einer Wand an.
© Naypong Studio - stock.adobe.com

Fernseher: Mit dieser Lebensdauer kannst du rechnen

Die Lebensdauer deines Fernsehers ist nicht unbegrenzt. Wir zeigen dir, mit welcher Zeitspanne du bei deinem TV rechnen kannst.

Moderne Fernseher, aber auch ältere Geräte, bieten eine Vielzahl an praktischen Einstellungsmöglichkeiten. Darunter finden sich einige, die vor allem der optischen Darstellung zugutekommen. Wenn du die Folgende bei deinem Gerät findest, solltest du sie direkt ausprobieren.

Fernseher: Das kann die Farbtemperatur

Gemeint ist die Farbtemperatur, die maßgeblich zur Verbesserung der Bildqualität eines Fernsehers beitragen kann. Sie beschreibt den Farbeindruck, den das Licht auf dem Bildschirm hinterlässt und wird in Kelvin (K) angegeben. Ein niedrigerer Wert, zum Beispiel 2.700K, erzeugt warmweißes, gelbliches Licht, während ein hoher Kelvin-Wert (zum Beispiel 6.000K) für kaltweißes („tageslichtweißes“), bläuliches Licht steht. 

Viele TV-Geräte bieten verschiedene voreingestellte Stufen wie „Warm“, „Neutral“ oder „Kalt“, die das Bild entsprechend beeinflussen. Eine korrekt eingestellte Farbtemperatur sorgt dafür, dass Hauttöne natürlicher wirken. Eine wärmere Einstellung erzeugt beispielsweise ein weicheres, filmähnliches Erscheinungsbild. Farben wirken insgesamt authentischer, insbesondere bei hochwertigen Inhalten wie Blu-rays oder HDR-Formaten, bei denen Regisseure ein genau definiertes Farbprofil vorgeben.

Um nicht durcheinander zu kommen: Eine hohe Farbtemperatur (zum Beispiel 6.000K) erzeugt kaltweißes, tageslichtähnliches Licht und eine niedrigere Farbtemperatur (zum Beispiel 2.700K) erzeugt warmweißes Licht.

Lesetipp: Diese Lebensdauer hat dein Fernseher wirklich

Erhöhter Sehkomfort

Darüber hinaus hat die Farbtemperatur auch einen Einfluss auf den Sehkomfort. Ein Bild mit zu hohem Blauanteil kann auf Dauer die Augen belasten, insbesondere bei gedämpftem Umgebungslicht. Eine höhere Einstellung ist in solchen Fällen deutlich angenehmer. Auch Kontraste und Details im Bild profitieren von einer ausgewogenen Farbtemperatur, da Schwarz- und Weißwerte realistischer wirken und das Gesamtbild weniger künstlich erscheint.

Für ein besonders natürliches Ergebnis empfiehlt es sich, eine Farbtemperatur um 6.500 Kelvin einzustellen, da dies dem sogenannten D65-Standard entspricht, der in der Filmindustrie als Referenz dient. Bei Filmen und Serien bieten sich daher die warmen Einstellungen des Fernsehers an, wie unter anderem Computerbild erklärt.

In hellen Räumen oder bei Sportübertragungen kann eine neutralere oder etwas geringere Einstellung von Vorteil sein, da das Bild subjektiv klarer wirkt. Auch für Spielekonsolen ist eine ausgewogene Farbtemperatur sinnvoll, um sowohl Kontraste als auch Farbtreue zu gewährleisten.

Zusammengefasst:

  • Für Filme und Serien: Wärmere Einstellung, aber möglichst nah am D65-Standard (ca. 6.500 K), der in der Filmindustrie üblich ist. Entsprechende Optionen können zum Beispiel „Warm 1“ oder „Warm 2“ heißen.
  • Für Sport oder helle Räume: Etwas kühlere Einstellungen können sinnvoll sein, da sie subjektiv klarer wirken. Entsprechende Optionen können zum Beispiel „Neutral“ oder „Standard“ heißen.
  • Für Gaming: Neutral oder leicht wärmer, um sowohl Kontraste als auch Farbtreue zu wahren.

Um die optimale Einstellung zu finden, können Testbilder oder spezielle Kalibrierhilfen aus dem Internet genutzt werden. So lässt sich die Farbtemperatur deines Fernsehers ideal an den Raum, die Inhalte und die persönlichen Vorlieben anpassen.

Quellen: Computerbild, eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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