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„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ bekommt norwegisches Remake

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist einer der beliebtesten Märchenfilmklassiker. In Norwegen entsteht nun eine moderne Neuauflage.

In "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" findet das Aschenbrödel (l.) ihr Glück mit einem Prinzen. Foto:

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ begeistert jedes Jahr zu Weihnachten aufs Neue die Fernsehzuschauer. Nun gibt es für die Fans des deutsch-tschechischen Märchen-Klassikers Grund zur Vorfreude. In Norwegen entsteht derzeit eine moderne Neuauflage. Einen deutschen Starttermin gibt es allerdings bislang nicht.

Popstar Astrid S spielt das Aschenbrödel

Offenbar spielt die norwegische Popsängerin Astrid S (24, „Hurts So Good“) in dem Remake die Hauptrolle des zunächst glücklosen Aschenbrödel. Gedreht wird der Film in Lillehammer, das Freilichtmuseum Maihaugen mit seinen knapp 200 historischen Gebäuden bildet die Kulisse.

Astrid S selbst, die 2013 an der norwegischen Version des Castingshow-Formats „Pop Idol“ teilnahm, teilte bereits einen ersten Eindruck vom Set mit ihren Instagram-Followern. Neben ein Foto, das sie in ihrem Aschenbrödel-Kostüm zeigt, schrieb die 24-Jährige: „Ich habe eine Weile nichts gepostet, weil ich damit beschäftigt war, Reiten zu lernen und Pfeil und Bogen zu schießen. Ich wurde tatsächlich gebeten, in ‚Drei Haselnüsse für Aschenbrödel‘ mitzuspielen. Erster Aufnahmetag heute!“

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Das Original entstand in Deutschland und Tschechien

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973 basiert auf dem gleichnamigen Märchen von Autorin Bozena Nemcová (1820-1862) und „Aschenputtel“ von den Brüdern Jacob (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859). Entstanden ist der Originalfilm an verschiedenen Orten, unter anderem auf Schloss Moritzburg bei Dresden, im Filmstudio Babelsberg in Potsdam und in den Filmstudios Barrandov in Prag. Ob und wann die deutschen Märchenfans in den Genuss des norwegischen Remakes kommen, ist bislang nicht bekannt.

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