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Nach „Gears of War“: Rod Fergusson übernimmt „Diablo 4“

Der Videospielproduzent Rod Fergusson soll die Leitung von „Diablo 4“ übernehmen. Von „Gears of War“ bringt er eine Reihe neuer Ideen mit.

"Diablo 4" Artwork
Zu "Diablo 4" gibt es immer mehr Informationen. © Blizzard Entertainment

Rod Fergusson hatte bislang bei Black Tusk Studios ein Auge auf die jüngsten Teile der „Gears of War“-Reihe. Nun soll der Videospielproduzent die weitere Entwicklung von „Diablo 4“ anleiten. Wenngleich Blizzard bereits erste Einblicke in das neue Hack ’n Slay gewährte, stehen Fergusson noch alle Möglichkeiten offen, seine eigenen Visionen und Ideen zu verwirklichen.

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„Diablo 4“: Das plant Fergusson als neuer Leiter

Erst im Rahmen der BlizzCon 2019 hatte Blizzard Entertainment mit „Diablo 4“ den neuen Teil des beliebten Action-Rollenspiels angekündigt. Bereits im Vorhinein häuften sich die Spekulationen an, nun jedoch scheint die Gerüchteküche gänzlich zu eskalieren. Mit dem Wechsel des Videospielproduzenten Rod Fergusson von der „Gears of War“-Reihe zu „Diablo 4“ könnte sich die Stimmung weiter hochschaukeln.

„Ab März werde ich mich Blizzard anschließen, um die ‚Diablo‘-Franchise zu betreuen“, schreibt Fergusson in einem Tweet „Der Abschied ist bittersüß, denn ich liebe unsere ‚Gears‘-Familie, die Fans und alle bei The Coalition und Xbox. Vielen Dank, es war eine Ehre und ein Privileg, mit euch allen zusammenzuarbeiten.“ Obwohl der Abschied schwerfallen mag, ist der Action-Experte das, was „Diablo 4“ bislang noch gefehlt hat.

In der Vergangenheit arbeitete Fergusson jedoch nicht nur an der „Gears of War“-Reihe mit. So hatte er auch bei Titeln wie „Unreal Tournament“ (1999) und „BioShock Infinite“ (2013) seine Finger im Spiel. Mit der angesammelten Erfahrung könnte er den schnellen Kämpfen und der Action, mit der „Diablo“ bereits in der Vergangenheit glänzte, in „Diablo 4“ mit neuen Ideen und Denkmustern zu einem weiteren Aufschwung verhelfen.

„Diablo 4“: Das ist bislang bekannt

Doch kann Blizzard nicht nur mit einer neuen Produktionsleitung prahlen. Auch eine neue Engine für „Diablo 4“ will der Videospielentwickler mit ins Rennen schicken. Einen Downer für die Fans gibt es dennoch. So soll das „Diablo 4“-Release scheinbar nicht vor 2022 über die Bühne gehen. Es gilt allerdings auch hier: Lieber zu viel als zu wenig Zeit einplanen.

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