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Xbox Series X: Microsoft enthüllt überraschend die Specs der Next-Gen-Konsole

Während Sony weiter schweigt, enthüllte Microsoft heute kurzerhand die Xbox Series X-Specs. Völlig zur Überraschung vieler wissen wir nun endlich, was die Next-Gen-Konsole unter der Haube hat.

Xbox Series X
Rund 200 US-Dollar teurer als die PS5 soll der Xbox Series X-Preis ausfallen – lohnt sich das? Foto: Microsoft

In der Welt des Gamings gab es heute einen wahren Paukenschlag: Aus dem Nichts enthüllte Microsoft offiziell seine Xbox Series X-Specs, während man von Sony weiterhin nichts zu hören bekommt. Die nächste Konsolengeneration setzt dabei vor allem auf drei wichtige Komponenten: Geschwindigkeit, Leistungsfähigkeit und Kompatiblität. Wie die technischen Daten der Next-Gen-Xbox aussehen, verraten wir dir hier.

Xbox Series X-Specs: Was die neue Konsole auf dem Kasten hat

Diesem Ansatz zufolge setzt Microsoft mit den Xbox Series X-Specs nicht nur auf bessere Grafik. Natürlich sollen sie die Next-Gen-Konsole auf stabile 60 Frames pro Sekunde bei einer 4K-Auflösung bringen. Weitere Ziele seien bei der Entwicklung aber ebenso wichtig gewesen, wie die folgende Liste bereits durchblicken lässt.

  • Prozessor: 8 Kerne @ 3.8 GHz (3.66 GHz w/ SMT) angepasste Zen 2 CPU
  • Grafikkarte: 12 Teraflops, 52 CUs @ 1.825 GHz angepasste RDNA 2 GPU
  • Größe des SoC: 360.45 mm2
  • Process: 7nm Enhanced
  • Arbeitsspeicher: 16 GB GDDR6 mit 320 Bit großem Speicherinterface
  • Bandbreite des Arbeitsspeichers: 10GB @ 560 GB/s und 6GB @ 336 GB/s
  • Interner Speicher: 1 TB angepasste NVME SSD
  • I/O Datendurchsatz: 2.4 GB/s (roh), 4.8 GB/s (komprimiert)
  • Erweiterbarer Speicher: 1 TB Erweiterungskarte
  • externer Speicher: USB 3.2 für Unterstützung externer HDD
  • optisches Laufwerk: 4K UHD Blu-Ray-Laufwerk
  • Performance-Ziel: 4K @ 60 FPS, bis zu 120 FPS

Bei einem Festplattenspeicher von einem Terabyte ist davon auszugehen, dass Microsoft auf Zusatzoptionen bei der Speicherkapazität zurückgreifen wird, die natürlich auch Geld kostet. Bei der Vorstellung der Xbox Series X-Specs wurde außerdem die Bedeutung der Hardwarebeschleunigung dank DirextX Raytracing hervorgehoben.

Zudem wurde eine speziell für die Xbox Series X entwickelte Version von „Gears 5“ vorgestellt, die sogar besser aussehen soll, als die auf dem PC bei maximalen Grafikeinstellungen. Zum Launch der Next-Gen-Konsole soll diese dann verfügbar sein. Wenn du das Spiel bereits für die Xbox One besitzt, erhältst du die neue Version sogar kostenlos.

Quick Resume: Nie wieder speichern dank des Features

Weitere Erläuterungen gab es neben denen zu den Xbox Series X-Specs auch zum sogenannten Quick Resume Feature. Nach dem Ausschalten der Konsole sei es mit diesem nahtlos möglich, an derselben Stelle ins Spiel zurückzukehren, an der man zuletzt aufgehört hat. Diese Funktion ist besonders sinnvoll, da so unnötige und spaßkostende Ladezeiten vermindert werden – und das auch noch bei mehreren Games gleichzeitig.

Außerdem ist die neue Konsole aus dem Hause Microsoft auch abwärtskompatibel, was das Spielen eingestaubter Titel weiter ermöglichen soll. Die Xbox Series X-Specs begeistern durch ihre revolutionäre Technik, wohingegen über die PS5-Specs weiterhin nur wenig Details ans Licht kommen.

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