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„Old World“: Alles was du zum neuen Strategiespiel-Hit wissen musst

Aktuell erfreut sich ein rundenbasiertes Strategiespiel äußerster Beliebtheit und nein, die Rede ist nicht von „Civilization“. Was „Old World“ so anders macht, erfährst du hier.

Man muss kein Kenner des ganzen Genres sein, um beim ersten Blick auf „Old World“ Parallelen zu Sid Meyers Strategiespiel-Klassiker „Civilization“ festzustellen. Kein Wunder, denn an dem 4X-Titel werkelte immerhin kein Geringerer als Soren Johnson, Lead Designer von „Civilization 4“, fleißig mit. Jedoch setzt man im Team von Mohawk Games den Fokus lieber auf die Antike und auch sonst ist die Ähnlichkeit optisch größer, als die des Inhalts. Wir verraten dir, was du alles von „Old World“ erwarten kannst.

„Old World“: Worum es eigentlich geht

Angeführt von Soren Johnson hat es sich das Entwicklerstudio Mohawk Games aus Baltimore zum Ziel gesetzt, mit „Old World“ eine Strategiespiel-Sensation zu schaffen, die dem bisherigen „Gott“ des Genres „Civilization“ das Wasser reichen kann. Zwar wirkt es auf den ersten Blick wie ein einfallsloser Abklatsch des Klassikers von Sid Meyer, schnell jedoch stellt man kleine aber feine Unterschiedefest, die „Old World“ nicht nur von „Civilization“ abheben, sondern es so richtig gut machen.

Grundlegend ist „Old World“ ein 4X-Titel, der dich rundenweise Städte errichten, dein Heer aufrüsten, die umliegenden Ländereien erkunden und natürlich auch diplomatische Verhandlungen sowie kriegerische Auseinandersetzungen mit deinen Nachbarsvölkern führen lässt. Angesiedelt in der Antike führt es dich nicht wie die Konkurrenz einmal durch die komplette Entwicklung der Menschheit, sondern macht eher kleine, aber generationsübergreifende Sprünge auf dem Zeitstrahl.

So ist das Gameplay von „Old World“

Interessant und was „Old World“ vor allem so besonders macht, ist, wie jede Runde im Vergleich zu „Civilization“ und Co. abläuft. Deine Aktionen sind pro Zug nämlich auf eine festgelegte Anzahl von Befehlen limitiert, sodass du dir besonders gut überlegen solltest, welche Einheiten du auf der Weltkarte verschiebst, mit wem du verhandelst und welche Gebäude du am dringendsten benötigst. Taktische Finesse wird hier mehr als je zuvor gefragt.

Den wirklich drastischsten Unterschied findet man jedoch in den Charakteren, die„Old World“ ausmachen. Klar, auch in „Civilization“ werden die berühmten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte wie Gandhi, Cleopatra und Co. mit viel Charme und Witz zu den Repräsentanten ihrer jeweiligen Nationen aufgezogen. Doch in „Old Worlds“ sind diese sterblich und mit jedem Zug, den du machst, vergeht ein ganzes Jahr in der antiken Spielwelt. Damit dir deine Dynastie also nicht unter dem herrschaftlichen Hintern einfach wegstirbt bist du gezwungen, dich bereits frühzeitig um potentielle Erben zu kümmern.

Und mit einem neuen, jüngeren Machthaber ändern sich folglich auch deine „Ambitionen“, von denen du ganze zehn Stück verwirklichen musst, um die Partiezu gewinnen. Hinzu kommen Zufallsereignisse, die jede Runde abwechslungsreich und dynamischer machen sollen. Diese werden auf deine eigenen Entscheidungen und deinen Fortschritt abgestimmt, durch welche wiederum neue Fortschritte deiner Charaktere gemacht werden können, die ebenfalls Auslöser für das nächste Ereignis sein könnten und so weiter.

Wann ist das Release von „Old World“?

Wenn du dich jetzt fragst, wann die Mischung aus „Crusader Kings“ und „Civilization“, die sich nicht nur für Fans des Genres interessant anhört, endlich für den PC erscheinen soll, haben wir besonders gute Neuigkeiten für dich: Bereits seit dem 5. Mai kannst du „Old World“ im Epic Games Store im Zuge des Early Access herunterladen. In seiner vollen Blüte soll es dann voraussichtlich Ende diesen beziehungsweise Anfang nächsten Jahres stehen.

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Neben „Old World“ gibt es auch schon neue Informationen zum heiß ersehnten „Civilization 7“ aus dem Hause Firaxis zu verkünden. Damit dir die Wartezeit auf das komplette Release beider Titel nicht wie eine ganze Epoche vorkommt, kannst du dir mit den besten Aufbauspielen für den PC die Zeit vertreiben, ohne dabei graue Haare zu bekommen.

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