Erst am 5. Juni 2025 erschien die neue Nintendo Switch 2 weltweit auf dem Markt und verspricht einige spannende Neuerungen – gleichzeitig ist natürlich nicht alles ideal. Besonders drei Schwächen könnten bei vielen Spieler*innen für Unmut sorgen. Sie betreffen den Speicher, die Akkuleistung und sogar das Display.
Nintendo Switch 2: Drei Aspekte könnten beim Kauf abschrecken
Für den japanischen Hersteller hat sich die neue Konsole bereits kurz nach dem Release als Erfolg erwiesen. Laut GamesWirtschaft verkaufte sich die Nintendo Switch 2 allein in den ersten vier Tagen rund 3,5 Millionen Mal. Kein anderes Gerät war so rasant so nachgefragt. Nintendo spricht wohl wörtlich von der „weltweit am schnellsten verkauften Nintendo-Hardware“, wie GamesWirtschaft das Unternehmen zitiert.
Wie häufig bei neuen Geräten gibt es aber auch bei diesem Modell einige Schwächen, berichtet Wirecutter. Dazu zählen die Folgenden, die sich vor allem negativ auf das Spielerlebnis auswirken können – je nachdem, welche Anforderungen Spielerinnen und Spieler an die Handheld-Konsole erheben.
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Frühere microSD-Karten unbrauchbar
Bei der Switch 2 kommt der schnellere microSD-Express-Standard zum Einsatz. Dieser ermöglicht zwar deutlich flottere Ladezeiten, kostet allerdings auch deutlich mehr als das bisher verwendete microSDXC-Format. Problematisch: Deine bisherigen Speicherkarten kannst du nicht weiterverwenden. Spiele und Daten lassen sich nicht einfach übernehmen – du musst alles neu herunterladen. Besonders ärgerlich für alle, die zuvor viel Geld in zusätzliche Speicherlösungen gesteckt haben.
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Display-Technik hinkt hinterher
Zwar bietet der Bildschirm der Switch 2 mit Full HD und 120 Hertz ordentliche Werte, doch optisch kann er nicht mit dem OLED-Display der vorherigen Generation mithalten. Farben wirken weniger kräftig, der Kontrast fällt schwächer aus. Das ältere OLED-Modell liefert in Sachen Bildqualität sichtbar mehr. Wer daran gewöhnt ist, wird das neue Panel vermutlich als Rückschritt empfinden. Gut möglich, dass Nintendo künftig ein OLED-Upgrade anbietet – dann aber voraussichtlich mit Aufpreis.
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Akkuleistung weiterhin unbefriedigend
Als die erste Switch erschien, wurde die Akkulaufzeit noch als ausreichend angesehen. Mittlerweile ist das nicht mehr zeitgemäß. Bei aufwendigen Spielen wie „Cyberpunk 2077“ (2025) oder „Hitman World of Assassination – Signature Edition“ (2025) hält der Akku oft nur wenige Stunden. Weniger rechenintensive Games laufen etwa drei bis vier Stunden. Für ein Gerät, das offiziell 469,99 Euro kostet, ist das ziemlich ernüchternd. Ein Modell mit besserem Akku könnte später erscheinen – derzeit bleibt die Laufzeit ein klarer Schwachpunkt.
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Quellen: Wirecutter
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