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„Star Wars 9“-Macher verurteilen „Die letzten Jedi“ als Fehler

„Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ (2019) bekam die schlechtesten Kritiken der Reihe, doch die Filmeditors des Films fanden „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ deutlich schlechter.

War "Star Wars 8: Die letzten Jedi" ein Fehler? Das denken zumindest die Macher von "Star Wars 9". Foto: AP / ap

Bei der neuen „Star Wars“-Trilogie, bei den abschließenden Filme der Skywalker-Saga, gehen die Meinungen der Fans drastisch auseinander. Auch die Macher sind sich nicht darüber einig, welcher Film nun gelungen oder misslungen war. Vor allem steht aktuell die Frage im Raum, ob J.J. Abrams‘ „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ (2019) zu viel von dem, was „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ (2017) von Rian Johnson aufgebaut hat, links liegen gelassen hat. Die beiden Filmeditors von „Star Wars 9“ haben dazu ihre ganz eigene Meinung.

Die „Star Wars 9“-Filmeditors sind keine Fans von „Die letzten Jedi“

Mary Jo Markey und Maryann Brandon sind die Filmeditors hinter dem siebten und achten „Star Wars“-Film. Die Filmeditors blicken auf eine lange Karriere, vor allem mit Regisseur J.J. Abrams zurück, für den sie sowohl „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“, als auch „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ schnitten. Bei einem Auftritt im „Light the Fuse“ Podcast wurden sie zu ihrer Meinung zu dem achten „Star Wars“-Film, „Die letzten Jedi“ befragt.

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Beide bezeichneten sich im Gespräch als keine Fans des umstrittenen Teils und kritisierten, dass Rian Johnson zu sehr von dem abgewichen sei, was J.J. Abrams im siebten Film etabliert hatte. Mary Jo Markey dazu: „Es ist sehr seltsam zu sehen, wie der zweite Film [in der neuen Trilogie] so bewusst alles Erzählte des Ersten unterminiert. Tut mir leid, aber so fühlte es sich an.“ Als Maryann Brandon einräumte, dass sie Teile von „Die letzten Jedi“ mochte, fiel Markey ihr ins Wort und verteidigte nochmal „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“.

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„Star Wars 9“-Macher verteidigen ihren Film

Die Kritik, gerade „Star Wars 9“ weiche zu sehr von dem ab, was „Star Wars 8“ etablierte, wies Mary Jo Markey entschieden zurück im Interview: „Ich denke nicht, dass das stimmt über den dritten Film [der neuen Trilogie]. Es nahm das Ende des zweiten Films und versuchte einfach nur eine Geschichte zu erzählen. Es fühlte sich für mich nicht so an, als hätte es bewusst versucht [die Ereignisse des zweiten Film der Trilogie zu widerlegen].”

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Die Diskussion darüber ob „Star Wars 8“ oder „Star Wars 9“ zu sehr vom Plan abgewichen ist, wird die Fans und Macher vermutlich noch lange beschäftigen. So rührend verabschiedet sich indes „Star Wars“-Star Mark Hamill von seinen Fans. So stehen die Chancen für „Solo: A Star Wars Story 2“. Diese „Star Wars“-Legende ist am Coronavirus gestorben.

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