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Darum gab es nie eine Fortsetzung zum „Jack Ryan“-Film mit Chris Pine

„Jack Ryan: Shadow Recruit“ war angedacht als Franchise-Reboot der Filmreihe, in der bereits Alec Baldwinm Harrison Ford und Ben Affleck die Rolle spielten. Doch darum gab es nie eine Fortsetzung.

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Chris Pine sollte als Jack Ryan in "Jack Ryan: Shadow Recruit" (2014) die Tom Clancy-Reihe reanimieren. Was wurde daraus? Foto: imago images / ZUMA Press

US-Schauspieler Chris Pine war um 2010 herum auf dem besten Weg, sich einen Ruf als verlässlicher Franchise-Starter zu erarbeiten. Hatte er doch mit dem Kinofilm-Reboot „Star Trek“ (2009) bewiesen, dass er selbst in eine so ikonische Rolle wie die von Captain James T. Kirk leicht schlüpfen und den Film zu einem Kassenerfolg machen konnte. Dasselbe hatte auch Paramount im Kopf, als das Studio den Erfolg wiederholen wollte und Chris Pine als Jack Ryan im neuen Spionage-Thriller „Jack Ryan: Shadow Recruit“ (2014) nach Tom Clancys Romanen besetzte. Doch die Rechnung ging nicht auf.

„Jack Ryan: Shadow Recruit“ floppte beim jungen Publikum

Bevor Jack Ryan mit dem Amazon Prime-Original „Jack Ryan“ und John Krasinski in der Titelrolle in Serie ging, war die beliebte Romanfigur des Schriftstellers Tom Clancy vornehmlich ein Kinoheld. Über vier erfolgreiche Kassenerfolge spielten Alec Baldwin („Jagd auf Roter Oktober“, 1990), Harrison Ford („Die Stunde der Patrioten“, 1992, und „Dar Kartell“, 1994) und Ben Affleck („Der Anschlag“, 2012) die Rolle des CIA-Agenten. Zuletzt war Chris Pine als Ryan in dem jüngsten Reboot des Franchise, in „Jack Ryan: Shadow Recruit“ (2014) zu sehen. Doch der Film floppte beim Publikum.

Der von Kenneth Branagh inszenierte und mit Kevin Costner, Keira Knightley und Branagh selbst in Nebenrollen sehr prominent besetzte Spionage-Thriller schaffte es in den USA nur auf etwas mehr als 50 Millionen Dollar Einnahmen an der Kinokasse bei 60 Millionen Dollar Produktionskosten. Auch die Kritiker fanden den Film nicht besonders auffällig. Darum gab es in den sechs Jahren seit Kinostart auch keine Fortsetzung mit Chris Pine.

Gibt es noch Hoffnung auf neue Jack Ryan-Filme?

Regisseur Kenneth Branagh war bei Kinostart von „Jack Ryan: Shadow Recruit“ noch sehr angetan von der Spionage-Welt rund um Jack Ryan und wollte für eine Fortsetzung zurückkehren. Nach dem Erfolg der Amazon Prime-Serie „Jack Ryan“ wird es aber erstmal kein Kino-Abenteuer von Jack Ryan geben.

Das ist der Status der Amazon Prime-Serie „Jack Ryan“. „Star Trek 4“ mit Chris Pine wird immer unwahrscheinlicher. So geht es weiter mit der Fortsetzung „Avatar 2“.

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