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Schauspielerin übt Kritik: Darum wird „Riverdale“ von Staffel zu Staffel schlechter

Am 09. Oktober startet „Riverdale“ Staffel 4. Aber wir die Serie jemals wieder so gut wie in der ersten Staffel? Josie-Darstellerin Ashleigh Murray bezweifelt das.

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Ashleigh Murray (links im Bild) ist seit der ersten "Riverdale" Folge dabei. Jetzt übt sie Kritik an den späteren Staffeln. Foto: Netflix

Im Spätherbst ist es endlich soweit. Dann startet „Riverdale“ Staffel 4 auf dem US-Sender The CW und wird im Anschluss auch direkt im wöchentlichen Rhythmus auf Netflix in Deutschland ausgestrahlt. Doch bevor es zu einer Fortführung der mysteriösen Geschehnisse rund um die beschauliche Kleinstadt und Archies Freunde kommt, meldet sich Schauspielerin Ashleigh Murray (Josie McCoy) kritisch zu Wort über die durchwachsene Qualität der Staffeln nach „Riverdale“ Staffel 1.

Ashleigh Murray erklärt: Darum sind die späteren „Riverdale“ Staffel schwächer

Ashleigh Murray (31) feierte in der Rolle der kratzbürstigen Josie McCoy, Anführerin der Riverdale-High-Band, ihren Durchbruch als Schauspielerin. Zum Ende der dritten “Riverdale” stieg sie aber aus der Serie aus. Aktuell bereitet sie sich auf die Verkörperung von Josie in der “Riverdale”-Spin-off-Serie “Katy Keene” über junge, aufstrebende Broadway-Performer vor. Der Ableger soll Anfang 2020 ausgestrahlt werden.

Die musikalisch begabteste “Riverdale”-Schauspielerin war zum Anlass der CCXP COLOGNE zu Gast in Deutschland und wurde laut Moviepilot auf der Bühne dazu befragt, welche Staffel der Serie, die sie berühmt gemacht hat, ihre liebste sei. Ashleigh Murray, die seit der Pilotfolge dabei ist im “Riverdale” Cast, hatte eine schnelle Anwort: „Ich mag die 1. Staffel, weil alles noch normal war. Niemand hat blauen Saft getrunken, es gab keine Gargoyle Könige. Das war meine Lieblingsstaffel von Riverdale, ohne Serienkiller.“

Sind “Riverdale” Staffel 2 und 3 wirklich schlechter als Staffel 1?

Auch das bei CCXP COLOGNE anwesende Publikum applaudierte bei einer Befragung der Moderatorin bei “Riverdale” Staffel 1 am lautesten. Die folgenden Staffeln erhielten nur noch absteigenden Enthusiasmus ab. Mag das tatsächlich daran liegen, dass sich “Riverdale” im Laufe der Folgen und Staffeln immer weiter von seinem Grundkonzept entfernt hat?

“Riverdale” hatte immer schon was von einer Kreuzung aus Highschool-Serie und morbidem David-Lynch-Horror. Aber gerade in der letzten Staffel gab es selbst für „Riverdale“-Verhältnisse zu viele Tode, zu viel Ekel, zu viel Brutalität. Diese Meinung der Fans teilte auch Ashleigh Murray bei ihrem Auftritt.

So geht es weiter für Ashleigh Murray und Josie bei “Katy Keene”

In dem “Riverdale”-Ableger “Katy Keene” soll Ashleigh Murrays Figur Josie McCoy wieder etwas mehr Normalität erleben. Sie zieht von dem düsteren Örtchen Riverdale nach New York und versucht sich an einer Karriere am Broadway. Die von “Riverdale”-Macher Roberto Aguirre-Sacasa und Michael Grassi entwickelte Musical-Serie wird die zweite Serie nach der Netflix-Serie “Chilling Adventures of Sabrina”, die im fiktionalen Universum von Riverdale spielt.

Wie man an diesen Beispielen sehen kann, gibt es im “Riverdale”-Universum aus den beliebten Archie Comics noch viele Ecken zu erforschen. Hoffentlich kann “Riverdale” Staffel 4 wieder an die Qualität der ersten Staffel anschließen.

Der „Riverdale“-Cast hat Newcomer wie Ashleigh Murray und Veteranen wie Luke Perry zu bieten. Nach dem Tod von Perry wird sich in „Riverdale“ Staffel 4 einiges ändern. „Riverdale“ gehört zu den zehn erfolgreichsten Netflix-Serien.

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