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Sky: Einige Kunden müssen jetzt überraschend mehr zahlen – die Höhe der Extragebühr verwundert

Der Anbieter hat Benachrichtigungen an Bestandskund*innen verschickt, die über angezogene Preise informieren. Diese sind allerdings unerwartet individuell.

Sky-Logo mit Kopfhörern
Sky ist bei vielen Nutzer*innen beliebt. © David - stock.adobe.com

Auch Abonnentinnen und Abonnenten von Sky sind nach den jüngsten Preissteigerungen bei Amazon Prime, DAZN und Apple jetzt mit höheren Gebühren konfrontiert. Das betrifft ungewöhnlicherweise allerdings nicht die gesamte Kundschaft. Auch die jeweilige Anhebung kann ganz unterschiedlich ausfallen. Zu den Details schweigt der Anbieter öffentlich allerdings.

Vage Angabe zu Sky-Erhöhung: Zwischen einem und 9,99 Euro

Wie das Portal DWDL berichtet, erhalten Kundinnen und Kunden, deren anfänglicher Ein-Jahres-Vertrag ausläuft, aktuell und noch bis ins zweite Quartal 2023 Post von Sky. Darin informiert das Unternehmen über die künftigen Monatsabschläge.

Gegenüber DWDL erklärte ein Sprecher: „Uns ist bewusst, dass Preiserhöhungen nie willkommen sind. Deshalb versuchen wir, die Preise so niedrig wie möglich zu halten und gleichzeitig die Inhalte, die unsere Kunden lieben, sowie die Flexibilität bei der Wahl des richtigen Pakets anzubieten.“

Wie viel mehr zu bezahlen ist, hängt anscheinend an verschiedenen Faktoren, wie dem gebuchten Paket, aber auch den Rabatten, die man bis dahin erhalten hat. Exakte Angaben zu den neuen Preisen macht Sky allerdings selbst auf Nachfrage nicht. Bekannt ist nur, dass es Erhöhungen zwischen einem und 9,99 Euro pro Monat geben wird.

Neukundschaft bleibt vorerst verschont

Lediglich eine vage Aussage war dem Anbieter zu entlocken: „Wir werden die Kunden, auf die sich das auswirkt, rechtzeitig und transparent darüber informieren, was die Preisanpassung für ihre individuellen Vertragskonditionen bedeutet.“

Geht es um neue Kund*innen, entfällt die Preiserhöhung – zumindest vorerst. Sky verweist laut DWDL an dieser Stelle auf unverändert geltende Angebote und weiterhin laufende Rabatt-Aktionen. Endet der neue Vertrag mit einjähriger Frist allerdings, soll die Steigerung schließlich zum Tragen kommen.

Quellen: DWDL

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