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„Days Gone“ für die PS4: Nimm dich in Acht vor den Freaker-Horden

Möglicherweise ein neues Meisterwerk für die PlayStation 4? „Days Gone“ sieht nicht nur vielversprechend aus, sondern kann auch durch ein actiongeladenes Szenario überzeugen.

Deacon St. John in "Days Gone"
Begib dich mit "Days Gone" für die PlayStation 4 in die Rolle des Outlaw-Bikers Deacon St. John und kämpfe dich durch den post-apokalyptischen Westen der USA. Foto: Sony Interactive Entertainment

Das neue Action-Adventure aus dem Hause SIE Bend soll Ende April erscheinen. Ähnlich wie „The Last of Us“ (Februar 2019) und viele weitere Games, die die Trendlinie des Jahres formen, behandelt auch dieses PS4-Exklusivspiel eine atemberaubend post-apokalyptische Welt. Wir verraten dir, was du von „Days Gone“ für die PlayStation 4 erwarten kannst.

https://youtube.com/watch?v=wc5CmDYyovA

Den ersten Überblick gibt dir Bend Studio im Video.

„Days Gone“ für die PS4: Das gibt die Story her

Ebenso wie „Metro Exodus“ wirst du dich auch im neuen Game für die PlayStation 4 inmitten eines postapokalyptischen Szenarios wiederfinden. Hier wird nahezu alles und jeder versuchen, dich umzubringen. Jedoch befindest du dich nicht etwa in den Katakomben Moskaus, sondern erkundest als einer von Wenigen die „Farewell-Wildnis“ im Westen der Vereinigten Staaten.

Dazu schlüpfst du in die Rolle des ehemaligen Biker-Outlaws Deacon St. John, der sich zwei Jahre nach einer globalen Pandemie durchschlagen muss. Er ist einer von wenigen Überlebenden, die nicht zu sogenannten „Freaker“ mutiert sind. In der Third-Person-Perspektive musst du Deacon steuern und dich mit einer Vielzahl an Waffen auf deinem Drifter-Bike gegen Plünderer, Infizierte, Tiere und andere Rivalen durchsetzen.

Freaker sind die schlimmste Art von Zombies

Aus Spielen wie „Resident Evil 2“ und verschiedenen Filmen dürftest du bereits die einen oder anderen Zombies kennen. Die Freaker scheinen alles zu vereinen, was man an ihnen hasst – und das im besten Sinne. Sie sind schnell, aggressiv und treten meist in Gruppen aus. Hinzu kommt, dass sie sich, wie man es auch aus Games wie „The Last of Us“ kennt, in weitere Unterarten aufspalten:

  • Brecher verfügen über enorme Kraft und sind die Juggernauts unter den Freakern. Auch direkte Treffer mit der Schusswaffe machen ihnen nicht viel aus.
  • Krabbler sind schnell, agil und intelligenter als ihre Artgenossen. Sie warten in sicherer Entfernung darauf, dass ihr Opfer geschwächt wird, und greifen dann aus dem Hinterhalt an.
  • Kreischer agieren wie eine Art Alarmanlage. Wenn sie einen Menschen sehen, geben sie einen schrillen Schrei von sich, der andere Freaker herbeiruft.
  • Die meisten von ihnen sind jedoch Schwärmer. Sie gehen in kleinen Gruppierungen auf die Jagd, können sich jedoch auch zu gewaltigen Horden zusammenschließen.

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Wie die meisten Open World-Spiele verfügt jedoch auch „Days Gone“ für die PlayStation 4 über diverse alternative Fortbewegungsmittel sowie ein vielfältiges Sortiment an Waffen – darunter auch die Drifter-Armbrust. Da du selbst als Biker unterwegs bist, kannst du schnell in sicheren Lagern Deckung suchen.

Welche Gegner dich in „Days Gone“ noch erwarten

Anders als in „Far Cry New Dawn“, wo dich eine eher blumig-bunte Postapokalypse erwartet, triffst du im neuen Blockbuster des Publishers Sony auf eine eher düstere Welt. Nichtsdestotrotz sucht die Umgebung des Shooters ihresgleichen. In diesem neuen Wilden Westen begegnest du jedoch nicht nur einzelne Freaker, die dir ans Leder wollen. Auch andere Gegner sehnen sich nach der Konfrontation.

Zu ihnen gehören auch die Newts. Sie sind Menschen, die sich bereits in ihrer Jugend infiziert und seitdem immer weiterentwickelt haben. Ihre Angriffe verlaufen schnell, durchdacht und ohne, dass du sie kommen siehst. Noch unangenehmer wird es jedoch, wenn sich teils mehrere Hundert Freaker zu einer Horde zusammenschließen und gemeinsam auf die Jagd gehen.

Allerdings werden die erbarmungslosen Zombies längst nicht von allen Menschen gefürchtet – einige verehren sie sogar. So auch der „Rest in Peace“-Kult (kurz: R.I.P.). Seine Anhänger haben sich selbst Ripper getauft und greifen als Freaker verkleidet andere Menschen an. Hinzu kommen außerdem infizierte Tiere, die in der Natur auf St. John lauern. Die Entwickler von Sony Bend Studio scheinen an beinahe alles gedacht zu haben.

„Days Gone“ nur in Singleplayer-Edition geplant

Geschmiedet auf der Unreal Engine, erwartet dich mit dem Release-Termin am 26. April 2019 ein gewaltiges Singleplayer-Spektakel. Keine Panik: Solltest du dich eher für Zombie-Action im Multiplayer interessieren, hält Saber Interactive noch immer „Wold War Z“ für dich bereit. Im Trailer siehst du mehr:

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Zwar kannst du hier nicht als Deacon in das Geschehen abtauchen, jedoch soll dieses Spiel neben der PlayStation 4 zudem in den Stores der Xbox One und für den PC auftauchen. Ein entsprechendes Release ist allerdings noch nicht bekannt. Anstelle von Sony wird hierbei allerdings MadDog Games als Publisher antreten.

Ein weiteres Game des Zombie-Genres – „The Last of Us Part II“ – könnte dich früher erwarten als gedacht. Es wird ebenfalls ausschließlich für die PlayStation 4 zur Verfügung stehen und wird einige Jahre nach den Ereignissen des ersten Teils anschließen. Du hast die Nase voll von Zombies à la „Days Gone“? Dann verraten wir dir, ob der „Anthem“-Hype zu viel verspricht und was das Spiel aus dem Hause EA für dich bereithält.

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