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Das Duell der Giganten: Welcher Streaming-Stick passt besser zu dir – Fire TV oder Chromecast?

Streaming-Sticks sind in der Lage, deinen Fernseher regelrecht zu verzaubern. Doch welches Gerät ist die bessere Alternative – Amazons Fire TV Stick oder Googles Chromecast?

Mann sitzt vor dem Fernseher.
Fire TV vs. Chromecast: Welcher Streaming-Stick ist die bessere Alternative? Wir verraten's. Foto: iStock.com/courtneyk

Bereits seit einigen Jahren sind Smart-TVs populär, doch längst nicht jeder Mensch besitzt ein internetfähiges TV-Gerät oder verfügt über alle gewünschten Apps, um beispielsweise die favorisierten Streamingdienste zu nutzen. Abhilfe schaffen in diesem Fall kostengünstige Streaming-Sticks, die man per HDMI-Anschluss mit dem Fernseher verbinden und fix einreichten kann. Zu den bekanntesten Streaming-Sticks gehören die Geräte von Amazon und Google. Schnell heißt es Fire TV vs. Chromecast – aufgrund dessen offenbaren wir die Vor- und Nachteile beider Streaming-Sticks.

Google Chromecast vs. Amazon Fire TV Stick: Vor- & Nachteile der Systeme

Streaming-Sticks sind kompakt, leicht zu bedienen, kostengünstig und erweitern die Auswahl der dir verfügbaren Streaming-Inhalte enorm. Planst du, ein solches Gerät zu erwerben, um dein TV-Gerät ein wenig aufzumöbeln, so musst du zumeist eine Entscheidung zwischen Amazon Fire TV und Google Chromecast fällen. Sowohl der Chromecast aus 2018 als auch der Fire TV Stick 4K bieten vergleichbare Leistungen fürs Geld. Wir geben dir einen Überblick über die Fähigkeiten der Geräte, um dir eine mögliche Auswahl zu erleichtern.

Google Home – Sprachassistent
Google Home – Sprachassistent

Google Chromecast 2018

Die dritte Generation des Streaming-Sticks ist seit 2018 auf dem Markt verfügbar und kann mit einem neuen, abgerundeten Design in schwarzgrau und weißgrau sowie rund 15 Prozent mehr Hardware-Leistung aufwarten. Bereits seit der zweiten Generation ist das Stickformat Geschichte, stattdessen setzt Google auf sogenannte Dongles, also Eishockeypuckähnliche Geräte mit kurzem Kabel und HDMI-Anschluss.

Der Lieferumfang fällt minimalistisch aus, denn dem Gerät liegt einzig ein USB-Ladekabel und das entsprechende Netzteil bei. Für schlappe 39 Euro ist das Gerät erwerbbar.

Vorteile des Chromecast

  • Enorm große App-Auswahl – Android- und iOS-App sind in der Regel bereits vorhanden
  • Schnelle, unkomplizierte Einrichtung

Nachteile des Chromecast

  • Völlig abhängig von Handy- oder PC-Steuerung
  • Streaming nur in Full-HD-Qualität möglich
  • Verbindung zwischen App und Stick reißt teilweise ab

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Fire TV Stick 4K

Der Fire TV Stick 4K ist in der Lage, Videos in ultrahoher Auflösung auf den Bildschirm zu zaubern. Obendrein bescheren dir Dolby Vision und HDR10+ ein waschechtes Kinoerlebnis auf deinem TV-Gerät. Dementsprechend wurde die Leistung im Vergleich zum Verkaufsschlager Fire TV Stick um stolze 80 Prozent erhöht, ein 1,7 Gigaherz (GHz) schneller Quad-Core-Prozessor unterstützt nun dein Streaming-Erlebnis.

Der Lieferumfang des Fire TV Stick 4K von Amazon ist umfangreicher als der des Google-Chromecast. Nebst dem HDMI-Extender wird ebenfalls ein Netzteil sowie ein USB-Kabel zur Stromversorgung mitgeliefert. Außerdem enthält der Fire TV Stick 4K eine Sprachfernbedienung, mithilfe dessen Befehle an die smarte Assistentin Alexa erteilt werden können, sowie die entsprechenden 2 AAA-Batterien der Hausmarke. Das Gerät ist mit etwa 59 Euro allerdings auch etwas teurer als die Google-Variante.

Vorteile des Fire TV Stick 4K

  • Streaming in 4K-Auflösung mit HDR
  • Mitgelieferte Fernbedienung zur Auswahl von Inhalten
  • Integrierte Smart-Home-Steuerung mit Alexa

Nachteile des Fire TV Stick 4K

  • App-Auswahl lückenhaft
  • Streaming über LAN-Kabel nur mit kostenpflichtigem Zubehör

Anzeige: Amazon Fire TV Stick 4K bei Amazon

Fazit: Dein Geldbeutel entscheidet

Fire TV vs. Chromecast bedeutet letztlich: Amazon liefert mit dem Fire TV Stick 4K einen teureren, aber auch intelligenteren Streaming-Stick, während der Google Chromecast 3 diese Komponente auf das Smartphone des Nutzers auslagert, dieser wird somit von seinen externen Geräten abhängig. Googles Streaming-Lösung punktet allerdings mit einer weitaus größeren Vielfalt an unterstützten Apps. Du musst demnach entscheiden, ob dein Streaming-Erlebnis bestenfalls so unaufwendig wie möglich sein sollte und Geld demnach keine Rolle spielt, oder ob dir eine Vielfalt von Inhalte wichtiger erscheint.

Übrigens: Wenn dein Streaming-Stick nicht schnell genug ist, musst du damit nicht einfach leben. Optimier das Gerät ganz simpel mit diesem Trick.

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