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Apple plant Super-Prozessor – und macht aus Macs damit High-End-PCs

Apple arbeitet laut Berichten an einem neuen Prozessor mit 32 Kernen für seine MacBooks. Selbst High-End-PCs sollen dagegen blass aussehen.

Apple M1-Prozessor
Apple Macs sollen ab dem nächsten Jahr mit noch leistungsstärkeren Prozessoren ausgestattet werden

Wie es scheint, sollen Apple Macs in Zukunft noch viel leistungskräftiger werden. Berichten zufolge arbeitet Apple momentan an einem neuen Super-Prozessor, der alle bisherigen Modelle in den Schatten stellen soll. Ein starker Performance-Anstieg könnte die Geräte noch beliebter machen.

Apple Mac mit 32 Kernen: Das Powerhouse der Zukunft?

Das US-amerikanische Tech-Unternehmen entwickelt zurzeit eine Serie neuer Prozessoren für seine Apple Macs, die die Geräte in echte High-End-PCs verwandeln sollen. Das geht aus einem Bericht des Wirtschaftsmagazins Bloomberg hervor. Laut ersten Informationen sollen diese frühestens 2021 vorgestellt werden.

Laut dem Bericht werden mehrere verschiedene Chips für Apple Macs geplant. Das Flaggschiff soll ein Prozessor mit 32 Kernen werden, der selbst High-End-PCs scharfe Konkurrenz machen wird. Auch eine kleinere Ausfertigung mit 16 Kernen ist für das Jahr 2022 geplant. Für die Zukunft ist angedacht, dass Geräte mit bis zu 128-Kernen entwickelt werden könnten.

Die Umstellung soll bis 2022 erfolgen

Die neuen Prozessoren für Apple Macs sollen als Nachfolger der in diesem Jahr erschienenen M1-Chips dienen, der als großer Erfolg gefeiert wurde. Ziel für zukünftige Apple Macs ist es, für einen deutlichen Performance-Anstieg im Gegensatz zu den aktuell verwendeten Chips zu sorgen.

Wie Apple in diesem Jahr bekannt gab, will der Konzern die Umstellung von Intel-Prozessoren (die momentan noch in vielen Geräten verwendet werden) auf hauseigene Chips bis spätestens 2022 abgeschlossen haben. Wann genau die neuen Chips in Apple Macs verwendet werden, ist noch nicht bekannt, es ist jedoch gut vorstellbar, dass erste Modelle schon Ende 2021 auf dem Markt erscheinen könnten.

Auch wenn der M1-Chip auch in Apple Macs als großer Erfolg gefeiert wird, hat er einige Fehler, die den Gesamteindruck trüben. Zurzeit werden außerdem einige iPhones vom Unternehmen zurückgefrufen.

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