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MacBook Pro: Geheime Dokumente demaskieren neue Features

Zu Apples MacBook Pro sind interne Dokumente aufgetaucht. Sie offenbaren zwei wesentliche Neuerungen des Laptop-Flaggschiffs.

MacBook Pro
Ein neues Leak entlarvt zwei neue Funktionen von Apples MacBook Pro. Foto: Getty Images/Justin Sullivan

Betreiber:innen der Ransomware REvil versuchten, Apple zu erpressen und am Vorabend der Spring Loaded-Keynote am 20. April die Katze aus dem Sack zu lassen. Sie haben ein Lösegeld gefordert und drohen andernfalls damit, die vertraulichen Informationen des Unternehmens zu veröffentlichen. Mitunter behaupteten die Hacker:innen, Daten zu Apple-Produkten erlangt zu haben, nachdem sie sich in das in Taiwan ansässige Unternehmen Quanta Computer gehackt hatten. Nun zeigt sich: Mindestens ein Apple-Flagschiff, nämlich das MacBook Pro, konnten sie enttarnen.

MacBook Pro

MacBook Pro: Geheime Dokumente demaskieren neue Features

Zu Apples MacBook Pro sind interne Dokumente aufgetaucht. Sie offenbaren zwei wesentliche Neuerungen des Laptop-Flaggschiffs.

Apple

Apple wurde schon im Jahr 1976 von Steve Wozniak, Steve Jobs und Ron Wayne gegründet. Was als einer der ersten PC-Hersteller in einer Garage begann, ist heute eines der bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmen am Markt. Neben Personal Computern ist der Apple-Konzern mittlerweile vor allem für seine Smartphones und Tablets bekannt, bietet darüber hinaus aber auch eine Vielzahl an Softwarelösungen für diverse Bereiche an.

MacBook Pro geleakt: REvil liefert Schaltpläne

Bei Quanta Computer handelt es sich um den weltweit größten Laptop-Hersteller und eines der wenigen Unternehmen, das Apple-Produkte auf Basis der von ihm bereitgestellten Designs und Schaltkreise herstellt. Dazu gehören im Fall des iPhone-Machers etwa die Apple Watch, das MacBook Air sowie Apples MacBook Pro. Auch Unternehmen wie Dell, Alienware, Lenovo und Microsoft nutzen die Dienste Quantas.

Auf ihrer Darknet-Site posteten die Angreifer:innen AppleInsider zufolge eine an Quanta Computer adressierte Erpressernachricht, in der es hieß, das Unternehmen müsse bis zum 27. April 50 Millionen US-Dollar oder zu einer späteren Frist 100 Millionen US-Dollar zahlen. Andernfalls, so drohten die Betreiber:innen von REvil, würden mehr als ein Dutzend MacBook-Schaltpläne und Komponentenzeichnungen an die Öffentlichkeit gelangen.

Wenn die Dokumente tatsächlich echt sein sollten, scheinen sie den Schaltplan eines kommenden MacBook Pro-Modells zu zeigen. Auf der rechten Seite des Geräts befinden sich ein HDMI-Anschluss, ein Thunderbolt-3- und ein USB-C-Anschluss sowie ein SD-Kartenleser. Auf der anderen Seite des Setups befinden sich zwei weitere Thunderbolt-3-Anschlüsse. Zusätzlich zeigen die Schaltpläne etwas, das ein MagSafe-Ladegerät auf der Seite mit den zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen zu sein scheint.

Diverse Leaks bei Apple

Abseits der Informationen, die Apple im Rahmen seines Spring Loaded-Events selbst veröffentlichte, machen derzeit diverse inoffizielle Informationen die Runde. Nicht nur wird darüber spekuliert, wer für Tim Cooks Nachfolge als Apple-CEO infrage kommt, auch ganz konkrete Produkte werden geleakt. Neben Apples MacBook Pro gehört dazu etwa ein ausführliches Video zum iPhone 13 (Pro).

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