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iPhone SE 3: Das hebt es von seinen Vorgängern ab

Es muss nicht immer das neueste Premium-Modell sein. Das iPhone SE 3 von Apple schickt sich an, eine günstigere Alternative zum iPhone 13 zu werden und dabei dennoch mit allerlei Funktionen zu punkten.

Apple erweitert das Produktsortiment.
Apple stellte das iPhone SE 3 vor (Symbolbild).

Schon lange setzen Smartphone-Hersteller nicht nur auf ein Gerät in einer einzigen Ausführung. Es gehört zum guten Ton des Marktes, dass Unternehmen wie Samsung oder Apple gleich mehrere Modelle in verschiedenen Varianten auf den Markt bringen. Letzteres hat jetzt das neue iPhone SE 3 vorgestellt. Es soll wie die Vorgängermodelle deutlich weniger als die Top-Handys kosten. Trotzdem wirst du nicht auf viele nützliche Features verzichten müssen.

iPhone SE 3 von Apple: Halber Preis, starke Leistung

Das iPhone SE 3 ist eine kostengünstigere Alternative zum iPhone 13 und seinen Varianten. Wie CNET berichtet, soll das neue Smartphone nur etwa halb so viel kosten wie das Flaggschiff – aktuell wird der Preis mit 429 US-Dollar angegeben. Doch auch wenn das Handy wenig überraschend nicht ganz so stark ausgestattet ist wie die interne Konkurrenz, kann es doch dank seiner Fähigkeiten und Funktionen eine echte Wahl darstellen.

Optisch unterscheidet es sich indes kaum von seinen Vorgängern: Der Bildschirm ist immer noch 4,7 Zoll groß, oben und unten gibt es nach wie vor große Glasränder. Der Home-Button funktioniert wie gehabt über Touch-ID und nicht über Gesichtserkennung. Dafür gibt es jetzt eine neue Rückseite aus Glas statt aus Aluminium.

Jetzt mit 5G

Das iPhone SE 3 verfügt über den neuesten Chipsatz von Apple. Die wichtigste neue Funktion dürfte die Möglichkeit zur schnellen Datenübertragung im 5G-Netz sein. Allerdings gibt es einen Haken: Nicht alle 5G-Netzwerke werden unterstützt.

Mit den schnellsten mmWave-Netzwerken kann es sich nicht verbinden. Allzu problematisch sollte das in der Praxis aber nicht sein, denn dafür unterstützt das Handy immerhin Sub-6-Ghz Frequenzen. Die liefern immer noch viel höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten als die derzeit gängigen 4G-LTE-Netze.

A15 Bionic Chips

Die neu verbauten A15 Bionic Chips haben es in sich und die gibt es erst seit der Einführung des iPhone 13 im September 2021. Das SE 3 soll dadurch so schnell wie nie werden und die meisten anderen preisgünstigen Handys ausstechen. Dadurch ermöglicht Apple seinem Produkt auch alle Vorteile von iOS 15.

Darüber hinaus möchte man das iPhone SE 3 genauso lange mit regelmäßigen Updates versorgen wie das iPhone 13. Das könnten also bis zu sieben Jahre sein. Die Kameras sind derweil im Grunde genommen die gleichen wie schon vorher beim 2020er-Modell: Zwölf Megapixel mit 1,8-Zoll-Blende auf der Rückseite, sieben Megapixel an der Front mit 2,2-Zoll-Blende. Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich durch die bessere Chip-Technologie auch die Leistung der Kameras verbessert.

Abstriche gegenüber iPhone 13

Obwohl das iPhone SE 3 viel unter der Haube hat, so kann es nicht mit dem iPhone 13 in allen Belangen mithalten. Das LCD-Display bietet nicht dieselbe Bildqualität. Und trotz der identischen Chips hat das teurere Handy mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung, einen größeren internen Speicher und einen größeren Akku, der zudem kabelloses Aufladen unterstützt. Die Kameras ziehen ebenfalls den Kürzeren.

Wer sich aber kein iPhone 13 leisten kann oder möchte, sollte mit dem iPhone SE 3 gut bedient sein. Der Vorverkauf soll am 11. März beginnen. Derweil arbeitet Apple bereits mit Hochdruck am iPhone 14, bei dem Fans auf ein Detail verzichten müssen.

Quelle: CNET

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