Veröffentlicht inProdukte

iPhone 14: Deshalb könnte es in Deutschland teurer werden als erwartet

Mit dem iPhone 14 soll Apple im Herbst seine neue Flaggschiff-Generation veröffentlichen. Preislich könnte sich etwas ändern.

Frau blickt besorgt auf ihr Handy.
© Getty Images/Jose Luis Pelaez Inc

Schon im Januar drangen erste Informationen über die Preisgestaltung Apples für seine neuen Smartphones an die Öffentlichkeit. Demnach soll das iPhone 14 für gut 799 US-Dollar zu haben sein. Das teuerste Modell soll mit circa 1.199 USD zu Buche schlagen. In Deutschland und dem Rest Europas könnte uns die Inflation einen kleinen Strich durch die Rechnung machen.

iPhone 14 und die Inflation

Im Vergleich zum US-Dollar hat der Euro im Laufe der vergangenen Monate stark abgenommen. So war ein USD zum Marktstart des iPhone 13 noch etwa 0,85 Euro wert. Heute entspricht er einem Äquivalent von gut 0,95 Euro. Hinzu kommt die immens inflationäre Lage, in der wir uns aktuell befinden.

Dem Statistischen Bundesamt zufolge lag der Verbraucherpreisindex im April 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat bei +7,4 Prozent. Der harmonisierte Verbraucherpreisindex berechnete sich auf circa +7,8 Prozent. Zum Vergleich: Noch im März lag die Inflationsrate bei +7,3 Prozent.

Höhere Preise in Detuschland?

Das könnte sich auch in den Europreisen des iPhone 14 und seiner Begleitmodelle in Europa niederschlagen. Unter Berufung auf LetsGoDigital berichtet Notebookcheck, die Preise für die neue Flaggschiffgeneration seien wie folgt aufgestellt:

  • iPhone 14: 799 US-Dollar (904 Euro inkl. MwSt.)
  • iPhone 14 Max: 899 US-Dollar (1.017 Euro inkl. MwSt.)
  • iPhone 14 Pro: 1.099 US-Dollar (1.244 Euro inkl. MwSt.)
  • iPhone 14 Pro Max: 1.199 US-Dollar (1.356 Euro inkl. MwSt.)

Dabei scheint es sich zunächst lediglich um eine vorläufige Analyse zu handeln. So kann sich zum einen noch einiges tun, bis die neuen Modelle im Herbst 2022 den Markt erreichen. Zum anderen ist derzeit noch nicht ganz klar, ob Apple die Preise maßgeblich an den Eurokurs sowie die inflationären Bedingungen anpassen wird.

Quelle: Notebookcheck

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Du willst mehr von uns lesen? Folge uns auf Google News.