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iPhone 14: Das hat Elon Musk mit Apples neuem Handy zu tun

Die Präsentation des iPhone 14 steht kurz bevor. Noch jetzt tauchen aber stetig neue Informationen zu möglichen Features auf.

Frau mit iPhone vor einem Apple-Logo
Apple will das iPhone 14 im Herbst 2022 veröffentlichen. © Getty Images/Rafael Henrique/SOPA Images/LightRocket

Seit geraumer Zeit schon kursieren Gerüchte rund um Apples Pläne für das iPhone 14. Geht es um den Funktionsumfang des neuen Flaggschiffs ist immer häufiger auch von Satellitenkonnektivität die Rede. Die Ankündigung der Kooperation zwischen T-Mobile und SpaceX befeuert die Gerüchteküche weiter.

iPhone 14 mit Satellitenkonnektivität?

Im Rahmen des Projekts Coverage Above and Beyond wollen die Unternehmen zusammenarbeiten, um Funklöchern weltweit den Kampf anzusagen. Für einige kommt diese Ankündigung überraschend, könnte sie doch auf weitere Neuerungen hinweisen. So wird spekuliert, dass ihr Zeitpunkt ganz bewusst gewählt wurde, um der Präsentation des iPhone 14 am 7. September vorzugreifen.

Denkbar wäre, dass Elon Musk und SpaceX auch mit dem iPhone-Macher kollaborieren. Tim Farrar, Berater für Satellitenkommunikation und drahtlose Frequenzen bei TMF Associates, glaubt aber, dass Apple sich mit dem US-amerikanischen Satellitenkommunikationsunternehmen Globalstar zusammengetan hat.

„Wichtig ist, dass Apple das vorhandene Satellitenspektrum nutzen wird, ohne dass die FCC die Regeln ändern muss“, so Farrar auf Twitter. „Allerdings wird der Dienst nur auf Zwei-Wege-Texting beschränkt sein – keine Sprachanrufe oder Fotos, es sei denn, sie investieren in eine neue Multi-Milliarden-Dollar-Konstellation.“

Potenzieller Notdienst

Apple selbst äußerte sich bislang nicht offiziell zu diesem möglichen Feature des iPhone 14. Sollte der Entwickler aber zu dessen Gunsten entscheiden, steht noch immer die Frage im Raum, ob es als vollwertiger Dienst genutzt werden kann. So wäre es gut möglich, dass Apple die Funktion lediglich als eine Art Notdienst anbieten will.

Sollte das Unternehmen nicht auf Globalstar ausschwenken, sondern sich der Kooperation zwischen T-Mobile und SpaceX anschließen – und in Folge dessen Starlink nutzen – wäre die Satellitenanbindung aber sehr sicher nur auf die von Farrar prognostizierten Textnachrichten beschränkt.

Quellen: Twitter/TMFAssociates

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