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Samsung zeigt neuartiges Display – es könnte Galaxy-Geräte stark verändern

Im Laufe der vergangenen Jahre zeigte Samsung Display immer mal wieder seine technologischen Fortschritte. Doch ist der Hersteller noch immer für Überraschungen gut.

Samsung-Logo
Samsung Display verantwortet die Entwicklung neuer Bildschirm-Technologien. © S_E - stock.adobe.com

Im Rahmen seiner hauseigenen Innovation 2022-Konferenz präsentierte der US-amerikanische Halbleiterhersteller Intel gemeinsam mit Samsung eine überraschende Neuheit. Pat Gelsinger, CEO des Unternehmens, zeigte auf der Bühne ein ausziehbares OLED-Display für einen „verschiebbaren“ PC.

Samsung und Intel zeigen ausziehbares Display

Zieht man am Rand des Prototyps, verwandelt sich das 13-Zoll- in ein 17-Zoll-Display. Das heißt, dass sich das neuartige Display durch einen einfachen Handgriff von einem größeren Tablet in einen kleinen Monitor ändern lässt.

„Wir kündigen das weltweit erste aufschiebbare 17-Zoll-Display für PCs an“, erklärte KS Choi, Präsident und CEO von Samsung Electronics North America. „Dieses Gerät wird verschiedene Bedürfnisse nach einem größeren Bildschirm und auch nach Portabilität erfüllen.“

Schon seit Jahren arbeitet Samsung Display gemeinsam mit Intel an Bildschirmen wie diesen. Bislang waren Fortschritte allerdings hauptsächlich in Form geleakten Materials zu sehen. Der Konzept-PC, wie ihn Gelsinger nennt, diene lediglich als Demonstration dessen, was mit der OLED-Display-Technologie und einem flexiblen Kunststoffsubstrat möglich sei.

Smartphones in Aussicht?

Bislang sei geplant, das neuartige Display ausschließlich bei Rechnern einzusetzen, etwa Covnertibles oder Laptops. Allerdings tauchten in der Vergangenheit bereits Konzepte auf, die den Einsatz solcher Technologien an Smartphones zeigen.

Da es sich bei dem präsentierten Modell bislang lediglich um einen Prototypen handelt – und das auch noch für den PC – solltest du aber nicht davon ausgehen, dass Samsung das ausziehbare Display beim Galaxy S23 oder S24 einsetzen wird. Abzuwarten bleibt, wann es die Marktreife erreicht.

Quelle: Twitter/@MathuresP

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