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Amazon Echo: Wer das tut, kann Alexa noch besser steuern 

Dass der smarte Lautsprecher stetig alles mitbekommt, was du sagst, ist nicht immer wünschenswert. Ein schneller Handgriff reicht hier zum Glück aus.

Amazons Echo-Lautsprecher (Dot)
© imago images/STPP

Keine Panik auf der Titanic: Diese Alexa-Befehle versüßen dir den Tag

Alexa kann nicht nur dein Smarthome steuern, sondern dich auch mit ihren Aussagen belustigen. Wir zeigen dir ihre besten Sprüche.

Die Steuerung von Amazons Echo per simplem Alexa-Sprachbefehl ist absolut bequem und praktisch. Der Preis dafür: Das Gerät hat genau aus diesem Grund die ganze Zeit ein „offenes Ohr“. Es wartet nämlich ab, ob du das Aktivierungswort nennst, damit es aktiv auf dich reagieren kann. Das muss aber nicht so bleiben.

Amazon Echo: So hast du Alexa unter Kontrolle

Wenn du selbst bestimmen möchtest, wann Alexa dir zuhört und wann nicht, kannst du das auf eine simple Art in Sekunden erledigen. Dadurch lässt es sich wesentlich gezielter und vor allem sicherer in Sachen Privatsphäre und Datenschutz mit Amazons Echo kommunizieren.

Kurioserweise sind manche Dinge so offensichtlich, dass sie gar nicht erst auffallen oder in den Sinn kommen. Denn um Amazons Echo die Fähigkeit zum stetigen Mithören zu entziehen, musst du nur den folgenden Handgriff tätigen. Er funktionieren bei allen Echo-, Echo Dot- und Echo Show-Modellen.

So gehst du vor:

  • Drücke die Mikrofontaste auf dem Gerät.
  • Wenn ein rotes Licht erscheint, hast du das Mikrofon für Alexa ausgeschaltet.
  • Drücke die Taste erneut, um das Mikrofon wieder einzuschalten.

Ist das Mikrofon deaktiviert, wartet Amazons Alexa nicht mehr darauf, dass du das Aktivierungswort für einen Sprachbefehl nennst. Du kannst dich nun ungestört in der Nähe deines Echos unterhalten, ohne dass Gespräche nach Nennung des Aktivierungswortes zu einer Reaktion des Lautsprechers führen.

Lesetipp: Viele nutzen Amazons Echo anders als gedacht

Amazon hört gerne mit

Es kann sich durchaus lohnen, Amazons Alexa und Echo nicht im Dauerbetrieb zu nutzen. Damit das Gerät passende Antworten geben kann, werden Sprachdaten an die Server des Unternehmens geschickt. Da diese laut Datenschützer*innen nicht in Deutschland, sondern den USA stehen, unterliegen sie einem geringeren Datenschutzniveau als es Europa voraussetzt. Unklar soll zudem sein, wie lange Amazon entsprechende Dinge speichert.

Aber: Du kannst Alexas Aufnahmen selbst oder automatisch löschen lassen, um sicher zu gehen. Willst du wissen, wie viele und welche deiner Gespräche festgehalten wurden, kann du das über die Alexa-App einsehen und bearbeiten. Hier lässt sich der Sprachverlauf zwischen Nutzer*innen, Amazon Echo und Alexa entweder schriftlich ansehen, anhören oder löschen.

Schau dir den Sprachaufnahmen-Verlauf an:

  • Alexa-App öffnen > Drei-Balken-Menü > Einstellungen > Alexa-Datenschutz > Sprachaufnahmen-Verlauf

Quellen: Amazon, eigene Recherche

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