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iPhone 16 Pro ohne (sichtbare) Frontkamera? Apple schließt verräterische Verträge

Das iPhone 16 Pro soll im Herbst 2024 mit den anderen Modellen der neuen Flaggschiff-Serie erscheinen. Eines ist schon jetzt darüber bekannt.

iPhone
© ugiss - stock.adobe.com

Wird das das iPhone 15? // IMTEST

Sony und Apple sollen beim iPhone 15 gemeinsame Sache machen.

Nach und nach erreichen derzeit Informationen über die diesjährige iPhone-Serie die Öffentlichkeit. Da das iPhone 15 und dessen Begleitmodelle bereits in die Pilotproduktion gegangen sind, ist das nur wenig überraschend. Nun aber ist sogar ein erstes Detail zu dessen Nachfolger aufgetaucht – genauer noch zum iPhone 16 Pro.

iPhone 16 Pro mit neuem Display-Feature

Schon vor Veröffentlichung des iPhone 14 kursierten Gerüchte, dass Apple daran arbeite, die FaceID seiner Geräte unter dem Display zu verbauen. Bislang zeigte die Entwicklung noch keinen Erfolg. Auch mit den diesjährigen Modellen wird das langersehnte Feature voraussichtlich noch nicht zum Einsatz kommen.

Bei allen für 2023 angesetzten Flaggschiff-Handys soll der Konzern aus dem kalifornischen Cupertino auf das Punch-Hole-Design setzen, dass mit den 14 Pro-Modellen Einzug hielt. Unter das Display soll die FaceID aber erst mit dem iPhone 16 Pro wandern, berichtet nun The Elec.

Am Montag, den 9. Januar, habe Samsung Display eine Bestellung im Wert von umgerechnet circa 18 Millionen Euro bei dem südkoreanischen Display-Entwickler Philoptics aufgegeben. Inhalt des Vertrags sei eine Laserätzanlage, die das Samsung-Werk in Vietnam ergänzen soll. Sie komme aber zunächst nur den iPhone 15-Modellen zugute.

Verheißungsvolle Kooperationen

Weit interessanter erscheint eine bereits laufende Kooperation mit dem ebenfalls südkoreanischen Unternehmen AP Systems und der HP-Tochter HP Solutions. Ersterer produziert sogenannte Optical Clear Resin (OCR)-Auftragsgeräte, Letzterer wiederum Geräte, die für Edge Light Blocking (ELB) geeignet sind. Sie sollen das Austreten von Licht um Kameraobjektive herum verhindern.

Aus dem The Elec-Bericht geht hervor, dass Apple schon für die 2023er-Modelle einige maßgebliche Neuerungen plane. Das Abwandern der FaceID unter das Display würden aber erst diese beiden Kooperationen und die dadurch gewonnenen Technologien ermöglichen – und das erst mit dem iPhone 16 Pro.

Quelle: The Elec

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