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Samsung: Android macht einen Teil des S23 unbrauchbar – darauf müssen Nutzer verzichten

Mit der Veröffentlichung des Samsung Galaxy S23 stellte der Tech-Konzern das iPhone 14 in den Schatten. In einem Punkt macht es aber Probleme.

Ein Samsung Galaxy S23 Ultra in einer Hand.
© Getty Images/Anadolu Agency

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Dass das Betriebssystem eines Smartphones einen gewissen Anteil dessen Speicherkapazität belegt, ist ganz normal. Im Fall des Samsung Galaxy S23 scheint dieses Prinzip aber ungeahnte Ausmaße anzunehmen. Zum Teil soll Android 13 bis zu 75 Gigabyte des Speicherplatzes auf dem Ultra-Modell belegen.

Speicher des Samsung Galaxy S23 Ultra betroffen

„Also, Leute, wie viel Speicherplatz nimmt das System auf eurem Handy ein?“ Mit dieser Frage leitete der Android-Experte Mishaal Rahman bereits am Freitag einen Thread auf Twitter ein. „Ich fange an: Bei meinem Zenfone 9 mit 256 GB sind es 22 GB. Ich habe einige wilde Zahlen von anderen Handys gesehen, also würde ich gerne sehen, wie unterschiedlich die Dinge sind!“

Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer reagierten auf die Frage und teilten ihre eigenen Erfahrungen. Auf den Google 7 Pro etwa scheint das Betriebssystem gerade mal 16 Gigabyte Speicherplatz einzunehmen – ganz anders das Samsung Galaxy S23. Ein Nutzer zeigt im Thread einen Screenshot seines S23 Ultra mit 512 Gigabyte Kapazität. Ganze 69 Gigabyte davon verschlingt Android.

Auch bei anderen Nutzenden übersteigt das OS die 60er Grenze. In einem Fall soll es sogar einen Systemanteil von sage und schreibe 75 Gigabyte einnehmen.

Weit mehr als beim S21 Ultra

„Jemand hat mich auf Telegram auf den Ultra aufmerksam gemacht“, so Rahman. „Das hat mich dazu inspiriert, diesen Beitrag zu schreiben. Es ist schon verrückt, wenn man bedenkt, wie sehr der Speicherplatz, der von System-Apps/Dateien beansprucht wird, im Laufe der Jahre zugenommen hat! Kein Wunder, dass so viele OEMs EROFS einführen.“

Zum Vergleich: Beim S21 Ultra etwa nimmt das System selbst nur etwas über 40 Gigabyte ein. Das ist zwar immer noch vergleichsweise viel, aber immerhin weit weniger als im Fall des Samsung Galaxy S23 Ultra.

Quelle: Twitter/@MishaalRahman

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