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Elektroautos: Was du beim Laden in Deutschland beachten musst

In Deutschland ein Elektroauto zu laden, ist besonders einfach. Denn: Hierzulande wird viel dafür getan, den Ausbau der Infrastruktur auszubauen.

Person lädt Elektroauto
© Getty Images/Maskot

Elektroautos für unter 18-Jährige // IMTEST

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Elektroautos sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Immer mehr Menschen entscheiden sich für sie als sauberes und effizientes Verkehrsmittel. Deutschland ist eines der führenden Länder in Europa, wenn es um die Einführung der Stromer geht, und verfügt daher über eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur. Wir verraten dir, wo du dein Elektroauto laden kannst.

Elektroauto laden: Das sind deine Möglichkeiten

In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Ladestationen für Elektroautos. Sie reichen von Langsam- bis zu Schnellladegeräten, je nachdem, wie viel Strom sie an die Autobatterie liefern. Langsamladegeräte sind die in Deutschland am häufigsten verwendete Option mit einer Leistung von 3,7 bis 22 Kilowatt (kW). Sie sind ideal für das Aufladen über Nacht zu Hause oder am Arbeitsplatz.

Schnellladegeräte arbeiten unter Hochleistung und können bis zu 50 kW erbringen. Sie sind in der Regel in öffentlichen Bereichen wie Einkaufszentren, Autobahnraststätten und Parkhäusern zu finden. Schneller sind nur ultra-schnelle Ladegeräte. Sie stellen die stärkste Option dar und liefern 350 kW Leistung. In Deutschland sind sie noch selten, aber sie tauchen allmählich im Autobahnnetz auf und ermöglichen schnelle und bequeme Langstreckenfahrten.

Wann lohnt sich was?

Willst du dein Elektroauto laden, stehen dir zahlreiche Möglichkeiten offen. Sie variieren jedoch nicht nur in der erbrachten Leistung, sondern auch in ihrer Praktikabilität.

N° 1: Öffentliche Ladestationen

In Deutschland gibt es ein großes Netz an öffentlichen Ladestationen, die in den meisten Städten zu finden sind. Um eine öffentliche Ladestation zu nutzen, brauchst du eine RFID-Karte oder eine Smartphone-App, um das Ladegerät zu aktivieren. An einigen Ladestationen kannst du auch kontaktlos bezahlen.

Deutschland verfügt zudem über ein ausgedehntes Netz von Autobahntankstellen, so dass du mit deinem Elektroauto problemlos lange Strecken zurücklegen kannst.

N° 2: Zuhause aufladen

Wenn du einen Parkplatz abseits der Straße hast, kannst du eine Ladestation zu Hause installieren. Die Installation ist ganz einfach und du kannst staatliche Zuschüsse von bis zu 900 Euro für die Installationskosten erhalten. Der ADAC informiert über etwaige Förderprogramme der Länder. Mit einer Heimladestation kannst du dein Auto über Nacht aufladen, damit es am nächsten Morgen wieder einsatzbereit ist.

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N° 3: Aufladen am Arbeitsplatz

Wenn dein Arbeitgeber Ladestationen am Arbeitsplatz anbietet, ist dies eine bequeme Möglichkeit, dein Elektroauto tagsüber aufzuladen. Manche Arbeitgeber bieten das Aufladen kostenlos an, während andere eine Gebühr verlangen. Um die Ladestation zu nutzen, musst du dein Auto anmelden und eine RFID-Karte erhalten.

Quellen: ADAC; E.ON; eigene Recherche

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