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Elektroauto-Batterien und ihre Zellen: 3 Formate solltest du kennen

Elektroautos greifen in erster Linie auf drei unterschiedliche Formate von Batteriezellen zurück. Sie alle bringen Vorteile mit sich.

Batterie eines Elektroautos
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Seit Jahren arbeiten Industrie und Forschung Hand in Hand, um Elektroautos effizienter und somit massentauglich zu gestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie aber noch so manche Hürde nehmen. Neben den in den Stromern verbauten Motoren spielen dabei vor allem ihre Akkumulatoren eine maßgebliche Rolle. Sie greifen im Wesentlichen auf drei unterschiedliche Formate von Batteriezellen zurück.

Elektroautos: 3 Batteriezellen und was sie können

Zylindrische Batteriezellen sind runde Zellen, die oft auch als Rundzellen oder „Zellen im 18650-Format“ bezeichnet werden. Sie haben eine zylindrische Form und sind normalerweise etwa so groß wie ein Daumen. Sie sind die älteste Form von Lithium-Ionen-Batteriezellen und werden häufig in tragbaren elektronischen Geräten und Elektrowerkzeugen verwendet. In Elektroautos werden sie in der Regel in großen Batteriepacks zusammengeschaltet, um die benötigte Kapazität und Spannung zu erreichen.

Prismatische Batteriezellen haben eine flache, prismatische Form und werden normalerweise in Elektroautos verwendet. Im Vergleich zu zylindrischen Zellen haben sie eine höhere Energiedichte und können daher eine höhere Kapazität in einem kleineren Gehäuse bieten. Sie werden normalerweise in flachen Schichten in Batteriepacks angeordnet, um die Platznutzung zu maximieren.

Pouch-Batteriezellen sind eine spezielle Art von prismatischen Zellen, die in einer flexiblen Kunststofffolie verpackt sind, anstatt in einem harten Metallgehäuse. Sie sind leichter und flexibler als andere Batteriezellen und bieten dadurch ein höheres Maß an Designfreiheit bei der Konstruktion von Batteriepacks. Sie werden häufig in Elektroautos und anderen Anwendungen eingesetzt, bei denen eine hohe Energiedichte und Flexibilität erforderlich sind.

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Kein klarer Sieger

Wie heise online berichtet, hat sich bislang keines dieser Formate endgültig gegen die anderen durchsetzen können. Zwar seien Pouch-Zellen besonders weit verbreitet, in letzter Zeit seien sie jedoch etwas zurückgefallen. Es liege vor allem an der Anordnung der Batteriezellen, wie effizient sich das System innerhalb eines Elektroautos heizen oder kühlen lasse.

Quelle: eigene Recherche; heise online

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