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Galaxy S23 FE: Samsung macht einen Fehler erneut – aber darum ist es dieses Mal nicht schlimm

Es sah lange Zeit so aus, als würde es nicht mehr kommen, aber jetzt scheint das Samsung Galaxy S23 FE in den Startlöchern zu stehen. Dazu sind neue Details zum Chip aufgetaucht. Oder besser gesagt: den Chips.

Ein Samsung A70 in einem Laden.
© franz12 - stock.adobe.com

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Nachdem die S22-Reihe der Samsung-Smartphones ohne auskommen muss, scheint man in Südkorea wieder umzudenken. Nach einigen Unsicherheiten ist das Samsung Galaxy S23 FE auf einem guten Weg und damit ein neues Sparmodell der S-Klasse. Das wird auch ungewöhnlich stark, obwohl man scheinbar einen alten Fehler erneut macht.

Galaxy S23 FE: Exynos überraschend stark

Wie SamMobile berichtet, gilt es seit einiger Zeit als gesichert, dass das Samsung Galaxy S23 FE den Exynos 2200-Chipsatz in mehreren Märkten nutzen wird. Das ist derselbe, der auch schon bei der S22-Reihe unter anderem in Europa zum Einsatz kam – und eigentlich gar nicht so gut ankam. Denn Samsung verbaute weltweit zwei verschiedene Chips, wobei man zum Beispiel in den USA einen stärkeren Snapdragon in den Samsung-Handys verbaute. Wie 91mobiles berichtet, wird das auch beim S23 FE wieder der Fall sein. Nur ist es dieses Mal nicht mehr so schlimm.

Nachdem das S23 weltweit ebenfalls ein Snapdragon erhielt, ist die Rückkehr zum Exynos eigentlich eine schlechte Nachricht. Doch wie GalaxyClub jetzt schreibt, gibt es wohl mittlerweile mehrere Benchmark-Tests, die in eine ganz andere Richtung zeigen. Tatsächlich soll das S23 FE viel stärker werden als das S22, obwohl beide dieselben Chips nutzen.

Auch gut zu wissen: Das nächste Sparhandy der S-Reihe wird mit einer prallen Ausstattungsliste daherkommen. Wir sagen dir, womit das Samsung Galaxy S23 FE glänzen wird.

Was macht das Galaxy S23 FE so stark?

Die S22-Chips erzielten in Tests mit jeweils einem oder mehreren Kernen jeweils zwischen 900 und 1.500 Punkte sowie zwischen 3.400 und 3.500 Punkte. Das Samsung Galaxy S23 FE hingegen übertrumpfte das vormalige Flaggschiff mit 1.600 und 4.100 Punkten. Beide Geräte hatten für die Beurteilungen dieselben Mengen an Arbeitsspeicher (acht Gigabyte RAM) und nutzten beide Android 13.

Warum also derselbe Chipsatz so unterschiedlich gute Ergebnisse erreicht, bleibt vorerst nebulös. Als neueres Produkt könnte es aber sein, dass das S23 FE über eine bessere Kühlung verfügt als das S22, was den Chips zu besserer Performance verhelfen könnte. Zudem könnten Software-Optimierungen mehr auf ihnen herausholen.

Ein offizielles Verkaufsdatum für das Samsung Galaxy S23 FE gibt es derweil noch nicht. Es wird allerdings gemunkelt, dass dessen Vorstellung im Rahmen eines Online-Events im Oktober erfolgen wird.

Quellen: SamMobile, GalaxyClub, 91mobiles

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