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Dashcam: So kannst du sie am Auto installieren

Viele nützliche Gadgets lassen sich einfach selbst im Auto einbauen. Das gilt auch für die Dashcam, auch wenn du hier einige Schritte beachten solltest.

Dashcam-Anzeigebildschirm vorn im Auto.
© New Africa - stock.adobe.com

Kabellose Rückfahrkamera nachrüsten – Schritt für Schritt

Wie wär's mit einer kabellosen Rückfahrkamera für dein Auto? Wir haben alle Fakten für dich.

Wenn du dich im Verkehr sicherer fühlen möchtest, kann es sich lohnen, eine Dashcam im Auto zu installieren. Um sicherzugehen, dass alles richtig läuft, solltest du die folgende Anleitung genau durchgehen.

Dashcam im Auto: Deswegen lohnt sie sich

Erst seit kurzer Zeit ist es in Deutschland überhaupt erlaubt, das eigene Auto mit einer Dashcam auszurüsten. Die Kamera hat vor allem den Vorteil, dass sie den Verkehr aufnimmt und so vor Gericht als Beweismittel verwendet werden kann (wenn auch nicht in jedem Fall). Damit lässt sich, solltest du in einen Unfall verwickelt sein, zum Beispiel einwandfrei zeigen, dass du nicht an dem Schaden schuld bist. Das kann reale Konsequenzen für den Geldbeutel haben. Verboten ist aber zum Beispiel, Aufnahmen, auf denen kein Unfall zu sehen ist, länger als 24 Stunden zu speichern. Außerdem solltest du beim Verreisen darauf achten, ob im Gastgeberland Dashcams erlaubt sind.

Obwohl dieser Zweck für die Dashcam wohl am besten bekannt ist, kann das Gerät noch weitere Vorteile für das Auto bedeuten. So bieten besonders die moderneren Modelle fortschrittliche Funktionen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Einige Kameras können beispielsweise Signale geben, wenn du einem Gegenstand gefährlich nahe kommst, neben vielen anderen Funktionen.

Lesetipp: Dashcam: Das solltest du wissen

So kannst du die Dashcam ins Auto einbauen

Sollte dich das nun überzeugt haben, dass eine Dashcam in deinem Auto nicht fehlen darf, ist vor allem eines wichtig: Nicht überstürzt zur Tat zu schreiten. Das fängt schon bei der Auswahl der richtigen Kamera an, und dazu kommen zahlreiche weitere Regeln, die du beachten solltest.

Hinweis: Wenn du zusätzlich zur Dashcam auch eine Rückfahrkamera nachrüsten willst, findest du hier die Anleitung dafür.

Schritt 1: Die richtige Vorbereitung

Es gibt viele Empfehlungen, welche Dashcam du wählen und wo du sie installieren könntest, aber einige Dinge sind gesetzlich geregelt und dürfen deswegen beim Einbau am Auto nicht vergessen werden. Wie RTL.de schreibt, muss die Sicht in jedem Fall komplett frei bleiben.

Zusätzlich muss die Kamera selbst so sicher wie möglich montiert sein. Sonst kann diese sich bei einem Unfall lösen und zusätzlichen Schaden anrichten.

Schritt 2: Dashcam für das Auto auswählen

Dazu kommt nun die Wahl der richtigen Kamera. Dabei gibt es viele Optionen, die sich durchaus auch im Preis niederschlagen können. So hast du die Wahl, ein preiswertes Modell zu nutzen, das dafür aber sehr viel weniger nützliche Funktionen bietet. Das wäre zum Beispiel die Dashcam von Hikity🛒.

Andersherum musst du dich aber auch nicht finanziell völlig verausgaben. Kameras wie das Modell von EVARY🛒 bieten viele der modernen Funktionen, sind dabei aber nicht zu teuer.

Schritt 3: Position für Kamera wählen

Hast du nun die richtige Dashcam für dein Auto ausgewählt, kannst du an die Arbeit gehen. Wie beim ersten Schritt beschrieben, darf diese die Sicht nicht beschränken, aber abgesehen davon gibt es nicht allzu viele Regeln. Wähle an der Innenseite deiner Windschutzscheibe eine Position, von der aus die Kamera möglichst viel vom Verkehr „sehen“ kann, sie dir aber nicht im Wege ist.

Tipp: Ein guter Ort ist meist der Bereich in der Nähe des Rückspiegels.

Schritt 4: Dashcam am Auto installieren

Nachdem die passende Position feststeht, kannst du dich daran machen, die Kamera selbst einzubauen. Dabei funktionieren die meisten Geräte so, dass sie mit einem Saugnapf an die Scheibe angepfropft werden. Es gibt für dich also nicht viel mehr zu tun, als die betreffende Stelle fest an die Scheibe zu drücken.

Dazu kommt aber noch das Kabel, da die meisten Kameras sich mit Strom aus dem Netz des Autos versorgen. Dieses solltest du möglichst nicht über Airbags führen. Abgesehen davon kann es sich lohnen, es mit Kabelbindern zu befestigen, damit es während der Fahrt nicht herumschwingt. Die meisten Dashcams werden einfach mit dem Zigarettenanzünder des Autos verbunden. Dahin solltest du also auch das Kabel führen.

Schritt 5: Funktion testen

Damit es nachher nicht zu bösen Überraschungen kommt, muss dieser Schritt unbedingt noch durchgeführt werden. Teste, ob alles einwandfrei funktioniert, ob die Dashcam eine gute Sicht auf die Straße hat und du das Auto weiterhin gut bedienen kannst. Erst, wenn das sichergestellt ist, kannst du mit dem Gebrauch loslegen.

Quellen: RTL.de

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

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