Es sollte eigentlich ganz einfach sein, den richtigen Fahrradträger für das E-Bike zu finden. Doch in der Realität kann das mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Viele Verbraucher*innen wissen gar nicht, was ein solcher Träger können muss.
Fahrradträger für das E-Bike: Alles Wichtige
Deswegen lohnt sich ein Fahrradträger für das E-Bike
Dass Elektrofahrräder in Deutschland allgemein beliebt sind, ist kein großes Geheimnis. Jedes Fahrradgeschäft hat sie im Angebot, und sie sind auf allen Straßen ständig zu sehen. Das ist auch kein Wunder, bieten die E-Bikes doch alle Vorteile eines normalen Fahrrads, aber zusätzlich die Option, während besonders anstrengender Strecken auf den Motor umzuschalten. Zugleich kann jedoch der Transport eines E-Bikes, besonders auf einem Fahrradträger, das eine oder andere Problem hervorrufen.
Zunächst sollte aber klar sein, dass ein Fahrradträger am Auto oder Wohnwagen, auf dem das E-Bike mitgenommen werden kann, eine lohnende Investition ist. Immerhin kann auch das Ausleihen eines Elektrofahrrads teuer sein, insbesondere in Urlaubsorten. Dein eigenes E-Bike mitzunehmen, ist also keine schlechte Idee – aber du solltest es auf sichere Weise tun.
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Das solltest du beim Fahrradträger für das E-Bike beachten
Denn gerade für einen Fahrradträger, auf den du dein E-Bike aufschnallen kannst, gelten einige spezielle Regeln, die du beachten musst. Wie BRINK schreibt, solltest du beispielsweise nicht mehr als zwei Elektrofahrräder auf deinem Träger transportieren, da dies Gewichtsprobleme verursachen kann.
Das Gewicht ist allgemein ein wichtiger Faktor. So verfügt jede Anhängerkupplung, auf der nachher ja sowohl Fahrradträger als auch die darauf verstauten E-Bikes ruhen, über eine „maximale Stützlast“. Diese legt üblicherweise der Hersteller fest. Um festzustellen, wie viel deine Kupplung tragen kann, musst du nach dem Schild suchen, das neben der Kupplung angeschraubt sein sollte. Darauf ist die Last angegeben. Es gibt keinen allgemein gültigen Kennwert, die maximale Stützlast ist bei jedem Auto anders. Meist bewegt sie sich aber zwischen 45 und 75 Kilogramm.
Achtung: Der Transport eines E-Bikes mit einem Fahrradträger auf dem Dach ist nicht zu empfehlen. Die maximale Traglast eines Autodaches ist nur in seltenen Fällen für das Gewicht von Elektrofahrrädern geeignet, wie KALKHOFF schreibt.
Nun ist aber erst die halbe Arbeit getan. Um auszuschließen, dass Probleme mit dem Gewicht auftreten, musst du noch ermitteln, wie viel deine E-Bikes und dein Fahrradträger wiegen. In den Papieren der Fahrräder und des Trägers sollten sich die Gewichtsangaben finden, welche du addieren und mit der maximalen Stützlast vergleichen musst.
Fahrradträger für das E-Bike: Diese Modelle eignen sich
Dieser Schritt ist deswegen besonders wichtig, weil ein E-Bike im Schnitt sechs Kilogramm mehr wiegt als ein herkömmliches Fahrrad, was den Fahrradträger dann natürlich zusätzlich belastet. Aus diesem Grund ist es ratsam, auch wenn du bereits einen Träger besitzt, ein spezielles Modell, das zum Transport von Elektrofahrrädern geeignet ist, zu besorgen. Solche Träger sind meist für ein Gewicht von ca. dreißig Kilogramm pro Fahrrad ausgelegt.
Spezielle Fahrradträger zum Transport eines oder mehrerer E-Bikes gibt es mittlerweile häufig. Ein preisgünstiges Modell, das allerdings nur ein einzelnes Elektrofahrrad schultern kann, ist der Träger von Bullwing🛒. Wenn du allerdings mehr als ein Rad transportieren willst, musst du zu teureren Modellen greifen, wie zum Beispiel der Version von Uebler🛒.
Gesetzliche Vorschriften zum Transport
Schon die Regel, die maximale Stützlast nicht zu überschreiten, ist sehr wichtig. Beachtest du sie nicht, kann es passieren, dass bei einem Unfall deine Versicherung nicht greift. Aber auch darüber hinaus gibt es gesetzliche Regelungen, die bei Missachtung sogar eine Ordnungswidrigkeit darstellen können.
So solltest du gerade beim Transport von E-Bikes auf einem Fahrradträger nicht vergessen, dass diese an den Seiten deines Autos um nicht mehr als zwanzig Zentimeter über stehen dürfen. Da Elektrofahrräder oft größer als herkömmliche Räder sind, ist dies hier besonders wichtig. Achte überdies unbedingt darauf, dass der Träger mit funktionierenden Rück- und Bremslichtern ausgestattet ist (diese Regel gilt unabhängig davon, was du transportierst).
Quellen: BRINK, KALKHOFF
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