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E-Bike als Klapprad: So findest du das Richtige

Faltbare Elektrofahrräder sind keine Seltenheit mehr. Sie sparen Platz und sind nicht so schwer wie andere Modelle.

Ein E-Bike als Klapprad, auf dem sich eine Frau ausruht.
© Peter Maszlen - stock.adobe.com

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Für fast jedes herkömmliche Fahrrad gibt es auch eine Version, die sich zusammenfalten lässt. Ebenso gibt es natürlich auch ein E-Bike als Klapprad. Dabei sind allerdings einige Besonderheiten zu beachten.

E-Bike als Klapprad: Deswegen solltest du es dir holen

Während Elektrofahrräder zwar in ganz Deutschland bekannt und beliebt sind, kommen die praktischen Fahrzeuge nicht ohne Nachteile. Sie wiegen meist mehr als herkömmliche Fahrräder, sind größer und unhandlicher. Gerade deswegen kann es sinnvoll sein, ein E-Bike als Klapprad anzuschaffen. Diesem werden dadurch viele der Nachteile eines E-Bikes genommen. Die Vorteile eines faltbaren Fahrrads gelten dabei übrigens meist generell, nicht nur für Elektrofahrräder.

Zentral ist bei der Klapprad-Version vom E-Bike die geringe Größe. Willst du beispielsweise ein normales Fahrrad irgendwo abstellen oder mit dem Auto transportieren, benötigst du dafür fast immer relativ viel Platz. Ein faltbares Elektrofahrrad hingegen kannst du zum Beispiel einfach in den Kofferraum packen oder am Arbeitsplatz abstellen. Es nimmt oft durch seine kompakte Form im eingeklappten Zustand nur sehr wenig Raum ein.

Ein besonderer Vorteil liegt auch in den Zusatzkosten, die bei einem Klapprad anfallen. Diese sind nämlich weit niedriger, als bei anderen Modellen. Nimmst du ein nicht faltbares Fahrrad zum Beispiel auf eine Zugreise mit, solltest du im Zweifelsfall ein Fahrradticket besorgen, damit du nicht fürs Schwarzfahren Strafe zahlen musst. Ein Klapprad hingegen gilt als Gepäckstück, das du damit in den meisten Fällen kostenlos mit dir führen darfst. Speziell für E-Bikes in der Klapprad-Version gilt, dass diese oft überdies zu den preiswerteren Modellen gehören.

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Diese Versionen gibt es

Dabei ist allerdings zu beachten, dass es grundlegend zwei Versionen des E-Bikes als Klapprad gibt. So unterscheiden Fachleute zwischen klapp- und faltbaren Fahrrädern. Dennoch werden die Begriffe meist auswechselbar verwendet, da der Effekt bei beiden Versionen derselbe ist. Lediglich der Klappmechanismus funktioniert anders, wie BikeX erklärt. Das klassische Klapprad verfügt über ein einzelnes Gelenk, während das Faltrad mit mehreren Scharnieren arbeitet.

Willst du dir ein E-Bike als Klapprad oder in der Faltversion besorgen, kannst du dich über eine große Auswahl freuen. Diese bewegt sich preislich größtenteils zwischen einigen hundert Euro, wobei die Qualität allerdings stark schwanken kann. Mit besonders hoher Reichweite, dafür aber auch einem vergleichsweise üppigen Preis, glänzt zum Beispiel das Modell von ENGWE🛒. Weitaus günstiger, dabei aber auch mit geringerer Reichweite, kommst du bei dem Fahrrad von HITWAY🛒 davon.

Hinweis: Ein E-Bike als Klapprad ist für Personen über einer Körpergröße von 1,90 Metern nicht nutzbar.

Das ist zum E-Bike als Klapprad zu beachten

Dabei solltest du dich allerdings nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass das E-Bike als Klapprad auch seine Nachteile hat. Wie SportsInsider beschreibt, fahren sich die falt- oder klappbaren Elektrofahrräder sehr viel instabiler als normale Modelle. Das liegt am tiefen Schwerpunkt des Rads, der durch den Akku beim E-Bike noch schwerer wird. Eine Folge davon ist auch, dass sich die Reifen schneller abnutzen und daher öfter ausgetauscht werden müssen.

Darüber hinaus kann es auch Probleme beim Fahrkomfort geben. Ein E-Bike als Klapprad benötigt normalerweise eine sehr viel stärkere Federung als in der normalen Version, um denselben Komfort gewährleisten zu können. Bergige oder unebene Strecken sollten daher im Allgemeinen mit dem falt- oder klappbaren Elektrofahrrad vermieden werden.

Quellen: BikeX, SportsInsider

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