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Smarte Glühbirne: Mit diesem Stromverbrauch musst du rechnen

Wer mit der Zeit gehen will, sollte bei den eigenen vier Wänden anfangen. Dort gibt es bereits einige Möglichkeiten zu Einsparungen, die du nutzen kannst.

Smarte Glühbirne als KI-Render.
© Alina's Art - stock.adobe.com

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Strom zu sparen, ergibt sowohl für die Umwelt als auch für dich selbst viel Sinn. Du zahlst weniger Geld, die Geräte erleben weniger Verschleiß, und der Schaden für die Umwelt hält sich in Grenzen. Doch smarte Glühbirnen und ähnliche Hilfsmittel tragen nicht immer positiv zu diesem Ziel bei.

Das macht eine smarte Glühbirne aus

Das Smart Home ist schon seit einiger Zeit eine beliebte Installation für Neubauten, wird aber auch zur Aufrüstung von alten Wohneinheiten genutzt. Das ganze System kann vieles umfassen, von einer Automatisierung der Rollläden über die Funksteuerung der Heizung bis hin zu smarten Glühbirnen, die zur Modernisierung deiner Beleuchtung beitragen. Zugleich ist nicht immer klar, was Verkäufer*innen eigentlich meinen, wenn sie diesen Begriff benutzen.

Eine smarte Glühbirne bezeichnet ein Leuchtmittel, das nicht bloß mit dem Strom und einem einfachen Schalter verbunden ist, sondern über eine Relaisstation auch über das Internet oder Bluetooth erreichbar ist. Auf diese Weise lässt es sich in das Smart Home ohne Probleme integrieren. So wird eine zentrale Steuerung des gesamten Hauses mit allen seinen Bestandteilen überhaupt erst möglich.

Willst du dir eine solche smarte Glühbirne anschaffen, kannst du beispielsweise auf die Variante von Govee 🛒 zurückgreifen. In einem Paket sind hier lediglich zwei Einheiten zu haben. Falls du direkt eine große Ladung an Exemplaren benötigst, kannst du hingegen auch einfach die Version von Ledvance 🛒 kaufen. In diesem Fall musst du allerdings etwas tiefer in den Geldbeutel greifen.

Lesetipp: Smart Home: Anbieter im Vergleich

Das solltest du zum Verbrauch beachten

Einerseits bietet jede Smart Home-Installation die Möglichkeit, deinen Stromverbrauch zu optimieren. Mithilfe zentraler Steuerung über ein Handy oder Tablet kannst du beispielsweise noch nach Verlassen des Hauses alle Geräte darin ein- oder ausschalten, solange du sie nicht benötigst. Das bietet den Vorteil, dass du immer kontrollieren kannst, ob wirklich alles ausgeschaltet ist, was aus sein sollte. Auch smarte Glühbirnen sollten nicht länger leuchten als unbedingt nötig.

Eine smarte Glühbirne zeichnet sich nämlich durch einige spezielle Eigenschaften aus, die sie von herkömmlichen Modellen unterscheidet. Das drückt sich vor allem in ihrem Stromverbrauch aus. Eine der bisher üblichen Birnen kommt normalerweise auf einen Verbrauch zwischen fünf und zehn Watt, je nachdem, ob es sich ein Energiesparmodell handelt oder nicht.

Die smarte Glühbirne hingegen ist meist dimmbar, was ohnehin einen erhöhten Verbrauch von etwa zwölf Watt bedeutet, wie PCGH angibt. Einzelne Modelle sind möglicherweise auch ohne die Funktion zu haben, die möglicherweise eher sechs Watt konsumieren. Doch es gibt ein Problem: Eine normale Glühbirne verbraucht keinen Strom, wenn sie ausgeschaltet wird. Die smarte Version hingegen benötigt weiter eine Grundeinspeisung aus dem Stromnetzwerk, da sie eher in einen Standby-Modus wechselt: Immerhin muss sie sofort anspringen, wenn dein Handy das entsprechende Signal sendet.

Smarte Glühbirne: So nutzt du sie effizient

Um die damit einhergehenden höheren Verbrauchskosten zu umgehen, gibt es einen einfachen Weg. So kannst du dir eine intelligente Beleuchtung anschaffen, was ein weiteres Upgrade gegenüber einer smarten Glühbirne bedeutet. Hier handelt es sich nicht allein um eine Vernetzung der verschiedenen Geräte im Haushalt, sodass du sie zentral über dein Handy steuern kannst.

Stattdessen ist eine intelligente Beleuchtung zusätzlich dazu fähig, auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Wird es heller in der Wohnung, weil mehr Sonnenlicht einfällt, dimmt das System automatisch die smarten Glühbirnen, lässt sie aber heller werden, wenn die Sonne wieder schwindet. Auf diese Weise vermeidest du jedes Mindestmaß an unnötigem Verbrauch.

Quellen: PCGH

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