Ein Werkzeug von Makita sollte dir eigentlich immer beste Dienste leisten. Der japanische Hersteller ist nämlich für seine Qualität bekannt. Doch eines seiner Produkte, eine Akku-Fettpresse, wird aktuell zurückgerufen.
Makita: Diese Fettpresse ist nicht in Ordnung
Es handelt sich dabei um die Makita-Fettpressen mehrerer Seriennummern. Betroffen sind die DGP180Z und die DGP180 RT. Beide verwenden für die Arbeit darüber hinaus einen Schlauch. Wo genau das Problem bei den beiden Modellen liegt, ist schwer zu ermessen, da auch die verwendeten Schläuche im Rückruf des Herstellers mit inbegriffen sind. Darüber hinaus sind, unabhängig von den Pressen selbst, noch einige weitere Schläuche betroffen.
Darunter fallen die Seriennummern 191A80-4 und 191W59-7 in der 600 Millimeter (mm)-Konfiguration und die Nummern 191A79-9 und 191W58-9 in der 1200 mm-Konfiguration. Das lässt vermuten, dass es sich bei der Fehlfunktion, die den Rückruf auslöste, möglicherweise um die Schnittstelle zwischen Presse und Schlauch handelte, oder zumindest aus diesem Kontext stammt.
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So findest du heraus, ob dein Modell betroffen ist
Allerdings weiß natürlich nicht jede*r Kund*in, ob die eigene Makita-Fettpresse oder der Schlauch in die betreffende Serie gehört. Wenn du es dir einfach machen willst, kannst du einfach auf dem Bildschirm der Presse nachschauen, wo diese immer angezeigt werden müsste. Ist dein Modell tatsächlich von dem Rückruf betroffen, kannst du hier den Konzern kontaktieren, woraufhin weitere Schritte eingeleitet werden.
Einen offiziellen Grund gab Makita, wie bereits angedeutet, nicht an. Dennoch lässt die Formulierung des Rückrufs vermuten, dass es sich um eine ernste Angelegenheit handelt, weswegen zu empfehlen ist, dass du, solltest du über eine entsprechende Fettpresse verfügen, schnell die Seriennummer kontrollierst. Für den Fall, dass nur dein Schlauch betroffen ist, stellt der Konzern überdies in dem oben verlinkten Artikel auch eine Anleitung zum Austausch zur Verfügung.
Quellen: Makita
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