In diesem Jahr hat Samsung nicht wie üblich drei, sondern mit dem Samsung Galaxy S25 Edge sogar vier Modelle seines Flaggschiff-Smartphones präsentiert. Das super-dünne Spezialmodell scheint allerdings von der Kundschaft skeptisch aufgenommen zu werden.
Samsung Galaxy S25 Edge: Erste Signale sind fragwürdig
Im Rahmen der Veröffentlichung des Samsung Galaxy S25 Edge im Heimatland Südkorea hat Samsung eine Pressemitteilung veröffentlicht, welches neben einigen Bildern des Launch-Events auch weitere Informationen parat hielt. Doch auffällig ist besonders etwas, das nicht enthalten ist.
Denn wie das Experten-Portal SamMobile anmerkt, hat das südkoreanische Unternehmen auf die Nennung einer offiziellen Verkaufs- oder zumindest Vorbestellerzahl verzichtet. Dieser Verzicht ist für Samsung durchaus bemerkenswert, geht der Hersteller üblicherweise durchaus offensiv mit den erreichten Zahlen um.
Es erscheint durchaus möglich, dass das Samsung Galaxy S25 Edge hinter den eigenen Erwartungen zurückliegt. Auch, wenn dies zum aktuellen Zeitpunkt lediglich eine Spekulation darstellt, erhält dieser Gedanke durch einen weiteren fragwürdigen Faktor zusätzliche Nahrung.
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Vorbestellerboni werden nach oben korrigiert
Denn auch im Rahmen der Vorbesteller-Kampagne kommt es aktuell zu durchaus unüblichen Zugeständnissen. SamMobile weist darauf hin, dass etwa in den Niederlanden die Vorbesteller-Boni, also zusätzliche „Geschenke“, welche bei einer frühen Bestellung verteilt werden, bereits zweimal aufgestockt wurden.
Während zunächst „nur“ ein kostenfreies Speicherupgrade von 256 Gigabyte (GB) auf 512 GB für das Samsung Galaxy S25 Edge inkludiert wurde, haben die Südkoreaner schon in der nächsten Woche einen 10-Prozent-Coupon für den eigenen Store zu diesem Angebot hinzugefügt.
Nun folgte ein weiterer 100-Euro-Gutschein für selbigen. Eine solche Maßnahme ist selten eine Form von Großzügigkeit. Es scheint so, als müsste der Hersteller die Vorbestellung weiter ankurbeln, um die bisher enttäuschenden Zahlen aufzubessern. Ob dies tatsächlich der Fall ist, weiß aktuell wohl nur Samsung selbst.
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Quelle: Samsung, SamMobile
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