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Makita Akku-Rasenmäher: Diese Ladezeit ist üblich

Wenn du im heimischen Garten alles in bester Ordnung halten willst, lohnt es sich, den richtigen Mäher zu besorgen. Aber dieser sollte auch nicht zu lange laden.

Ein Makita-Akku-Rasenmäher bei der Arbeit.
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Ein Akku-Rasenmäher von Makita gehört bei vielen Verbraucher*innen fest zum Haushalt. Doch damit dieser ordentlich arbeitet, muss er aufladen, und das kann dauern. Doch gerade bei dem japanischen Hersteller kann die Ladezeit manche Kund*innen überraschen.

Makita: Das ist beim Akku-Rasenmäher wichtig

Der Akku-Rasenmäher von Makita ist im Angebot des Konzerns mittlerweile recht häufig vertreten. Das liegt an der Kombination mehrerer Faktoren. Einerseits verfügt das japanische Unternehmen über eine erhebliche Kompetenz für hochwertige Werkzeuge. Das stellt es häufig unter anderem bei Bohrmaschinen oder Schraubern unter Beweis. Zugleich sind aber auch die Akkus des Herstellers sehr beliebt, da sie meist durch besonders straffe Effizienz glänzen.

Gerade wenn du eine größere Rasenfläche zu versorgen hast, ist es allerdings essentiell, dass ein Akku-Rasenmäher, ob von Makita oder nicht, lange genug durchhält. Oder, wenn das nicht geht, zumindest die Ladezeit nicht allzu hoch ist. Es ist jedoch nicht ganz trivial zu ermessen, wie lange ein Mäher des Unternehmens zum Laden braucht. Denn dabei spielen vor allem zwei Faktoren eine Rolle.

Makita-Akku-Rasenmäher: So bestimmt sich die Ladezeit

Erstens ist es wichtig, welche Kapazität der Akku deines Makita-Rasenmähers hat. Diese wird in Amperestunden (Ah) angegeben und schwankt meist zwischen fünf oder maximal zwölf Ah, wobei Letztere die Größe eines Handkoffers annehmen können. Die Spannung (in Volt) ist dagegen unerheblich, sie hat vor allem Bedeutung für die Frage, wie schnell sich die Batterie im Betrieb leert.

Zweitens verwenden mehrere Rasenmäher von Makita nicht nur einen Akku, sondern mehrere. Die Anzahl kann auch hier schwanken, zwei oder vier kommen besonders häufig vor. Das bedeutet aber auch, dass du für einen komplett vollen Mäher alle vier Batterien vollständig aufladen musst, was die Zeit natürlich von der Anzahl deiner Ladegeräte abhängig macht. Dafür hält ein Rasenmäher mit vier Akkus wie der DLM533 🛒 sehr lange durch, was wiederum einige Vorteile mit sich bringt.

Lesetipp: Makita-Akku-Rasenmäher: Die besten Modelle laut Experten

So lädst du am schnellsten

Schließlich ist auch die Art deines Ladegeräts zu beachten. Das Schnellladegerät DC18RC 195584-2 🛒 von Makita beispielsweise kann einen klassischen 18 V-Akku, der in allen Rasenmähern verwendet wird, in der 5 Ah-Version in 45 Minuten aufladen. Verfügst du nur über eines der Ladegeräte, kann es sein, dass du für einen Mäher mit vier Batterien bis zu drei Stunden benötigst, wie Miller Werkzeuge angibt.

Hast du hingegen nur Akkus mit 3 Ah-Kapazität aufzuladen, brauchst du pro Batterie laut Makita selbst lediglich 22 Minuten, was einen Rasenmäher im gleichen Beispiel in 88 Minuten, also knapp 1,5 Stunden, komplett füllt. Dieser hat dann aber natürlich eine geringere Laufzeit als die Variante mit 5 Ah. Der Vorteil bei den Mähern des japanischen Herstellers besteht insbesondere darin, dass du zum Beispiel während der Arbeit einen der Akkus laden kannst, um diesen dann zu nutzen und eine der leeren Batterien anzuschließen.

Für die Ladezeit eines Akku-Rasenmähers von Makita bedeutet das vor allem, dass du viele Stellschrauben hast, um sie zu beeinflussen. Am schnellsten geht es zweifellos mit einem Modell mit wenigen Batterien niedriger Kapazität und mehreren Schnellladegeräten, doch in diesem Fall hält dein Mäher eben auch nicht besonders lange durch. Es gilt also, bei einer Kaufentscheidung mehrere Faktoren abzuwägen. Im Zweifelsfall ist daher eine ausgewogene Lösung vermutlich die beste.

Lesetipp: Makita: Alles Wichtige zu den Editionen

Quellen: Miller Werkzeuge, Makita

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