Das Google Pixel 6a gilt als das Budget-Smartphone seiner Marke und war bisher ein echter Geheimtipp. Doch nun hat sich das Gerät zu einem potenziellen Risikofaktor entwickelt. Google hat bestätigt, dass das Smartphone mit Akku-Problemen zu kämpfen hat, die sogar gefährlich werden könnten. Um das Problem zu beheben, ist ein Akku-Downgrade erforderlich.
Google Pixel 6a: Gefahr durch Akkus
Google will mit einem verpflichtenden Update für das Google Pixel 6a eingreifen, sobald das Gerät 400 Ladezyklen erreicht hat. Durch dieses Update werden Akkukapazität und Ladegeschwindigkeit beeinträchtigt und reduziert, um die Überhitzung des Smartphones zu vermeiden. Wann genau das Update verteilt wird, ist offen – Nutzer*innen sollen im nächsten Monat über weiteres informiert werden.
GoogleWatchBlog berichtet, dass die Anzahl der Geräte, die betroffen sind, zunächst unklar ist. Wie schon beim Pixel 4a soll nur ein kleiner Anteil betroffen sein, doch es ist wahrscheinlich, dass die kritische Ladegrenze bei vielen Geräten schon längst erreicht wurde.
Ein noch schwerwiegenderer Punkt ist, dass Google das Problem erst spät erkannt hat – und das nicht über offizielle Kanäle, sondern durch einen Hinweis in der aktuellen Android-Beta. Trotzdem zögerte das Unternehmen, das Problem sofort zu bestätigen, und reagierte erst auf entsprechende Medienberichte. Besonders alarmierend: Zwei Handys sollen bereits aufgrund des Akku-Problems in Brand geraten sein.
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Akku-Probleme: So geht es weiter
Wie der weitere Werdegang ist, steht noch nicht fest. Es ist jedoch zu vermuten, dass es ähnlich ablaufen wird wie beim Google Pixel 4a. Dort wurden Nutzer*innen durch das Downgrade deutlich beeinträchtigt, erhielten aber als Entschädigung entweder einen Gutschein für den Google Store oder einen kostenlosen Akkutausch.
Wie genau Google den Akku-Downgrade-Prozess für das Google Pixel 6a umsetzt und welche Auswirkungen das Update tatsächlich für die Betroffenen haben wird, ist noch abzuwarten. Klar ist jedoch, dass eine schnelle Lösung gefunden werden muss, um jede potenzielle Gefahr auszuräumen.
Quelle: GoogleWatchBlog
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