Die Nintendo Switch 2 ist seit dem 5. Juni auf dem Markt und die Freude bei den Fans ist enorm. Das zeigt sich in den Zahlen: Der Hersteller verzeichnet mit weltweit 3,5 Millionen Verkäufen am Launch-Tag einen neuen Rekord in der Games-Branche. Nachdem die Spieler*innen die Konsole nun ausgiebig testen konnten, macht sich ein erstes Problem bemerkbar.
Joy-Cons der Nintendo Switch 2 bergen Verletzungsrisiko
Ein Highlight der neuen Nintendo Generation sind die Joy-Cons. Sie verfügen über eine innovative Maussteuerung, die beim Vorgängermodell nicht vorhanden war. In kompatiblen Spielen lassen sich die Controller als Maus verwenden. Zudem besitzen die Joy-Cons einen magnetischen Befestigungsmechanismus, der ein schnelleres und stabileres Andocken sowie ein einfacheres Abnehmen ermöglichen soll.
In der Theorie klingt das einfach, praktisch scheinen hier allerdings Probleme zu herrschen. Auf X berichten nämlich zahlreiche User*innen, dass die Magnete zu stark seien und man sich dadurch leicht die Finger einquetsche. „Es war sehr schmerzhaft“, beschreibt eine Person.
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Nintendo erweitert Warnhinweise
Aufgrund der Rückmeldungen im Internet hat Nintendo nun die Warnhinweise angepasst. Auf der amerikanischen Support-Seite schreibt der Hersteller: „Halten Sie den Bereich zwischen dem Joy-Con 2 und der Konsole frei und achten Sie darauf, dass Ihre Finger oder andere Körperteile nicht eingeklemmt werden.“
In der allgemeinen Bedienungsanleitung der Nintendo Switch 2 werden Gamer*innen generell darauf hingewiesen, die Controller mit Vorsicht zu verwenden. Im Falle einer Verschmutzung zum Beispiel, rät der Hersteller dazu, das Gerät mit einem trockenen, weichen Tuch abzuwischen.
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Quelle: X /@kWkTNa083756, Nintendo
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