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Makita-Akku: Wenn das geschieht, solltest du sofort handeln

Anders als viele andere Batterien können die Modelle von Makita anzeigen, wenn etwas bei ihnen nicht stimmt. Dabei solltest du vor allem auf ein Signal achten.

Ein Makita-Akku auf einer Ladestation.
© Alpar - stock.adobe.com

Makita-Akkus - so lange halten sie durch

In einem Haushalt dürfen gewisse Werkzeuge nicht fehlen. Dafür sind aber heutzutage meistens auch Batterien nötig, die nicht immer gleich leistungsfähig sind.

Der Makita-Akku blinkt seltsam, und du kannst nicht sagen, was das Problem ist? Eines ist klar: Du solltest sofort aufhören, die Batterie zu nutzen. Denn das Blinklicht kann ein Hinweis auf ein ernstes Problem sein.

Makita-Akku: Das kann das Blinken bedeuten

Ein Makita-Akku ist für jedes batteriebetriebene Werkzeug des Konzerns unbedingt erforderlich. Dabei hast du grundlegend den großen Vorteil, dass nahezu jedes Werkzeug, das mithilfe einer Batterie versorgt wird, auch mit den Standard-Batterien des japanischen Herstellers verbunden werden kann. Dadurch kannst du immer gut und gerne denselben Akku für zahlreiche verschiedene Geräte aus dem Unternehmen verwenden, was es allerdings umso wichtiger macht, dass dieser richtig funktioniert.

Dabei verfügt ein Makita-Akku meist über insgesamt vier kleine Lampen, die aufrecht direkt nebeneinander angeordnet sind. Normalerweise zeigen diese schlichtweg den Ladestand an, wobei jeder Balken oder jede Lampe für 25 Prozent steht. Leuchten also alle vier Balken, hast du einen vollen oder nahezu vollen Akku vor dir. Bei zwei Balken ist dieser etwa zur Hälfte geladen.

Doch in zwei Fällen kann es dazu kommen, dass du ein Blinken bei Betrachtung der vier Lampen siehst. Einerseits gibt es die vergleichsweise harmlose Variante: blinkt nur einer der Balken, nämlich derjenige auf der linken Seite, bedeutet dies, dass der Makita-Akku nahezu leer ist und du ihn an die Ladestation anschließen solltest. Doch es kann auch vorkommen, dass abwechselnd die beiden linken und die beiden rechten Lampen aufleuchten.

Lesetipp: Makita-Akku: Wer das tut, verringert seine Lebensdauer

Das kannst du tun

In diesem Fall will dir der Makita-Akku mitteilen, dass eine Fehlfunktion vorliegt, wie du auf diesem Auszug aus dem Nutzungshandbuch eines Werkzeuges des Herstellers erkennen kannst. Allerdings muss das wechselseitige Aufleuchten nicht in jedem Fall einen Defekt bedeuten, sondern lediglich, dass dieser vorliegen könnte. Das ist allerdings für das System genug Anlass, eine weitere Benutzung auszusetzen.

Da du nun nicht mehr weiter mit dem Makita-Akku arbeiten kannst, ist es ratsam, diesen augenblicklich von deinem Werkzeug zu entfernen. Sollte in der Tat eine Fehlfunktion bei der Batterie vorhanden sein, ist das nicht ungefährlich. So können unter Umständen giftige Stoffe austreten. Überprüfe die Batterie also in jedem Fall auf mögliche Beschädigungen und prüfe vorsichtig, ob dieser besonders heiß oder besonders kalt ist, wie Akkuline empfiehlt.

Wenn tatsächlich sichtbare Beschädigungen vorliegen oder das Blinken trotzdem nicht aufhört, ist der Makita-Akku mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich defekt. In diesem Fall solltest du, wenn die Garantie abgelaufen ist, schnellstens die Nachbeschaffung organisieren, um nicht ohne Batterie dazustehen. Nutzt du die Standard-18 Volt-Konfiguration, könnte der BL 1850 B 🛒 die richtige Wahl sein. Dabei sorgt die Kapazität von 5 Amperestunden für eine mittlere bis hohe Laufzeit, was für die meisten Akku-Werkzeuge mehr als ausreichend sein sollte.

Lesetipp: Makita-Akku 18V: Alles Wichtige zur Nutzung

Quellen: Tools in Action Nutzungshandbuch, Akkuline

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